Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (02/24)

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NICHT SYSTEMRELEVANT?



Es gibt weltweit nicht allzu viele Bands, die auf eine 40jährige Karriere zurückblicken können und das schon gar nicht im Bereich Heavy Metal und vor allem in Deutschland. Diese Truppen kann man an einer Hand abzählen und Grave Digger gehören dazu. Nicht so kommerziell erfolgreich wie die Scorpions oder Accept, aber immer zur Stelle, wenn es um kernigen, erdigen und vor allem waschechten Metal ging und heute noch geht, denn während die vorher benannte Bands sich auf ihren Lorbeeren ausruhen oder mit der siebenhundertsechsunddreißigsten Abschiedstournee von sich reden und etwas lächerlich machen, bringen die Mannen aus Nordrhein Westfalen kontinuierlich großartige Alben auf den Markt.

So geschehen auch jetzt mit "Fields of blood", das ich als eine der besten Veröffentlichungen aus dem Hause der Reaper ansehe und welches unser Maik mit Lobeshymnen überschüttete. Selbstverständlich konnte ich mir da natürlich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, mit einem mehr als gut aufgelegten Chris Boltendahl ein wenig über dieses grandiose Album zu plaudern und nachzuhaken, wie es der Band in Zeiten der Corona Krise überhaupt geht.

Chris, wie geht’s Dir? Gut drauf?

Jaja, durch den Release habe ich natürlich einiges zu tun, aber es ist natürlich total scheiße, dass nichts stattfinden kann im Moment.

Wie hart hat Euch Corona denn getroffen, mal von den ausgefallenen Tourneen abgesehen?

(lacht) Es hat uns ziemlich hart getroffen, denn alles, was wir uns in diesem Jahr vorgenommen haben, sehe ich langfristig nicht mehr. Die Festivals sind ja alle auf 2021 gespiegelt, die Tour mit Orden Ogan wird in den nächsten Tagen abgesagt und somit geht es für uns wohl erst im Februar/März 2021 wirklich weiter.

Als hauptberuflicher Musiker hast Du doch sicherlich die eine oder andere Unterstützung vom Staat bekommen…

Leider war da für uns und mich nichts zu holen. Im Rahmen des Föderalismus sind die einzelnen Bundesländer selbst für Hilfen zuständig. Berlin hat unterstützt, unabhängig von den Betriebskosten, in Bayern gibt es wohl bald 3x 1.000€ für Künstler, was der Söder wohl angeleiert hat, ebenfalls unabhängig von den laufenden Betriebskosten. Bei uns in NRW müssen wir als Künstler Betriebskosten nachweisen, die würden uns dann ersetzt werden und davon soll man dann seinen Lebensunterhalt bestreiten, was gänzlich unmöglich ist. Im Endeffekt kriegen wir nichts (lacht bitter).

Für das einwohnerstärkste Bundesland, welches mit am härtesten von Corona betroffen war, ein ziemliches Armutszeugnis.

Wir als Band sind halt nicht systemrelevant und von daher interessiert es die Obrigkeit nicht, was aus uns wird. Was soll ich sagen…die Band hat zum Glück in den letzten Jahren gut gewirtschaftet, so dass wir alle halbwegs vernünftig über die Runden kommen. Das wird jetzt schon so 2-3 Jahre dauern, bis alles so läuft wie bisher, dann kann es schon kritisch werden.

Als Band, die 40 Jahre im Geschäft ist und sage und schreibe 20 Alben veröffentlicht hat, darf man doch wohl von einer System Relevanz sprechen…

(lacht) Für den Heavy Metal mag das vielleicht stimmen, aber für Laschet, Merkel oder Söder sind wir Nichts. Sollte das noch ein Jahr andauern, wird die komplette Musikszene, und ich spreche nicht alleine von der Rockszene, sondern auch von klassischen Events, Pop usw. (trotz Bezuschussung durch öffentliche Gelder) mit dem gesamten Rattenschwanz wie Clubs, Promoter oder Techniker komplett den Bach runtergehen. Selbst die Köln Arena ist am Keuchen und ich sage Dir, im nächsten Jahr wird es nur noch 30% der jetzt noch vorhandenen Clubs geben und dann meist auch nur die, die städtisch sind und vom Staat Unterstützung erhalten.

Viele mir bekannte Locations haben mit Crowfunding Kampagnen ein wenig Geld eingesammelt, doch das ist auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und reicht lediglich für ein paar Monate. Wenn es nicht spätestens Anfang nächsten Jahres wieder voll los geht, wird es für viele ganz, ganz bitter.


Kommen wir mal jetzt zu etwas Positiven: Der Musik! 40 Jahre Grave Digger, das 20.Album und scheinbar von Müdigkeit keine Spur. Die Fans lieben das neue Album, ich finde es bärenstark und doch bekommt Ihr solch reißerisch schlechte Reviews wie gerade im Deaf Forever. Ärgert Dich das noch oder verfährst du nach dem Motto: Was stört es die deutsche Eiche, wenn sich die Sau dran reibt?

Ich weiß ja, von wem es kommt (lacht). Die Jungs waren uns noch nie so gut gesonnen, selbst als sie noch beim Rock Hard waren. Ich habe das Review selber gar nicht gelesen, sondern habe nur die Soundcheck Platzierung gesehen. Ich kann es ja durchaus verstehen, wenn man das Album nicht mag, aber 2,5 von 10 Punkten, da sollte man sich lieber der Stimme enthalten und gar nichts vergeben. So eine Bewertung bedeutet für mich „unterirdischer Müll“ und bei sowas glaube ich einfach nicht daran, dass sich Derjenige das ganze Album angehört, sondern vielleicht nur das Intro und 1-2 Songs angespielt hat.

Ist ja auch Wurscht, denn im Endeffekt entscheiden immer noch die Leute da draußen und das Feedback ist wirklich exorbitant gut. Viele sagen, es wäre das beste Album seit „Return of the reaper“ oder seit der Mittelalter Trilogie. Wir wissen selber, was wir erschaffen haben, haben uns Mühe gegeben und eine Menge Arbeit reingesteckt. Es ist ein rundes Album und haben viel Spaß damit und wenn ein paar Leute aus dem Osnabrücker Raum keinen Spaß dran haben, sollen sie es halt sein lassen (lacht).


Ich muss allerdings auch offen und unumwunden zugeben, dass ich in den vergangenen Jahren auch immer ein wenig Bauchschmerzen hatte, in ein neues Grave Digger Album reinzuhören, von "Fields of blood" allerdings bin ich restlos begeistert und wage fast zu behaupten, dass die Scheibe mit zum Besten gehört, was Ihr in Eurer Karriere rausgebracht habt. Wie siehst du das?

Ich glaube, dass das Album am Ende meiner Karriere tatsächlich unter den Top 3 unserer Veröffentlichungen landen wird, denn wir haben ein extrem komplexes, rundes Album geschrieben, mit vielen Zitaten zu „Tunes of war“. Wir wollten natürlich keine Kopie erstellen, die es auch schlussendlich nicht geworden ist. Wir haben viele folkloristische Elemente eingebaut, die Bagpipes etwas mehr in den Vordergrund gestellt und auch die Texte, das Konzept, sind anders angelegt. Wenn ich mal kurz erklären darf…

Ich bitte darum!

„Tunes of war“ wurde ja zum größten Teil von Tomi Göttlich erdacht (Bassist von 1991-1997), der ja auch Geschichts- und Englischerer ist und von daher war und ist die Platte quasi ein musikalischer Geschichtsunterricht. Dann kam mit „The clans will rise again“ der zweite Teil, der die ganze mystische Abteilung in den schottischen Highlands durchleuchtet. Jetzt ist das Ganze mehr in die personelle Ebene gerückt.

Ich war vor zwei Jahren mit meinem Sohn und meiner Frau in Schottland, habe denen die ganzen Burgen, die Schlachtfelder gezeigt, waren in gefühlt tausend Museen, was zur Folge hatte, dass sie jetzt wohl keinen Bock mehr haben, dort noch einmal hinzufahren. Das war sozusagen die Schottland Überdosis, hahaha. In einem dieser Museen sah ich einen Wärter, einen alten Mann, der in der Ecke saß und schlief und da dachte ich mir; Hey, das ist mit Sicherheit ein altes Clans-Mitglied und gab ihm den Namen Edward McLean. Ich malte mir aus, wie er in seinen Tagträumen in seine Vergangenheit zurückreist, in seine eigene Geschichte, und entwickelte daraus das Konzept, dass er mit Malcolm, dem zweiten, William Wallace, Queen Mary oder mit Robert the Bruce in der Vergangenheit zusammen kämpft. Seine eigene Zeitreise, die er dann aus seiner Sichtweise erzählt, einer weitaus emotionaleren und das haben wir wirklich auf dem Album gut umgesetzt.


Das kannst Du wohl laut sagen und der Erfolg stellt sich auch ein. In den Midweek Charts wart Ihr auf Platz 15, herausgekommen ist ein Chart Entry auf 17, wozu ich gratulieren möchte. Da hat sich die Arbeit doch gelohnt.

Wir hatten nur leider wieder einmal eine Woche erwischt, wo alleine 12 Neueinsteiger mit uns zusammen waren (lacht). Ein Haufen Rapper, Matthias Reim und jede Menge Selig Kram kam auch wieder dazu. Wir freuen uns über jeden guten Platz doch schlussendlich zählen nur die Verkäufe. Diese Charts sind als Außendarstellung natürlich super, doch die Labelbosse interessieren nur die Verkaufszahlen und die werden mit großer Sicherheit besser werden, als bei "The living dead".

"Fields of blood" beendet nach "Tunes of war" von 1996 und "The clans will rise again" von 2010 Eure Schottland Trilogie. Warum eigentlich? Ich finde gerade das Zusammenspiel der Bag Pipes mit Eurem Sound großartig und würde mich echt freuen, zukünftig mehr davon zu hören.

Wir wollen den Bogen nicht überspannen. Wir sind keine schottische Band und haben keinen Musiker an Bord, der kontinuierlich Bagpipes spielt. Jedes Gute muss irgendwann mal ein Ende haben und wir haben unsere Geschichte damit zu Ende erzählt. Mit „Fields of blood“ ist das Kapitel in der Geschichte von Grave Digger ad acta gelegt. Wenn wir da noch was in diese Richtung machen würden bestünde die Gefahr, dass wir uns wiederholen und das wollen wir nicht. Nichtdestotrotz werden wir einem gewissen folkloristischen Touch treu bleiben, auch wenn das nächste Album in eine gänzlich andere Richtung gehen wird. Wir sind absolut sicher, auch mit der nächsten Scheibe die Leute auf unsere Reise mitzunehmen.

Ich fand es ziemlich ambitioniert, den Titeltrack über 10 Minuten zu machen, da manchmal solch eine Länge zu Langeweile führen kann. In Eurem Fall muss ich allerdings den Hut ziehen, denn der beinhaltet so viel, dass man sich fast wünscht, er wäre länger ausgefallen. Hat der sich so entwickelt?

Der hat sich so entwickelt und war in seiner Grundform sogar über 13 Minuten lang, aber damit hätten wir den Zuhörer dann komplett überfordert. Der ging dann auch irgendwann so in die Richtung Prog Rock und das wollte ich dann nicht mehr. Also ging es dann ans Kürzen. Das Bindeglied in diesem Song ist der Refrain, der in zwei bis drei verschiedenen Varianten dargeboten wird, mal als 4/4, mal als 2/4 Takt.

Der Titeltrack war als absolut letzter Song über Schottland erdacht und geplant und deshalb haben wir uns da voll reingehängt. Wir wollten einen absolut epischen Track produzieren, der alle drei Alben und die Geschichte noch einmal Revue passieren lässt und den Fans zeigt: Das ist Grave Digger, das ist Schottland und das ist das Ende der Geschichte.


Maik hat sogar bei diesem Song an Iron Maiden appelliert, sich diesen Song mal als Blaupause für zukünftige Zehnminüter zurecht zu legen…

Und das fand ich auch sehr nett von ihm (lacht).

Die Produktion ist ebenfalls saufett geworden und Ihr habt eine ziemliche Schippe draufgelegt. Wer hat sich dafür verantwortlich gezeichnet?

Wir arbeiten seit Jahren mit den Principal Studios zusammen, machen aber im Vorfeld meist eine ziemlich ausschweifende Pre-Production in unseren Home Studios, die dann Axel Ritt zusammenmischt und die andere Bands so auch veröffentlichen würden. Mit dem Produkt gehen wir dann ins Studio und nehmen auf. Bei Vincent Sorg haben auch schon die Toten Hosen oder Die Broilers aufgenommen und wir sind seit 1995 ein eingespieltes Team. Wir wissen immer exakt was wir wollen.

Ein wenig ist der neue, wuchtige Sound auch unserem neuen Schlagzeuger Marcus Kniep geschuldet, der schon einen anderen Stil wie Stefan Arnold hat und bei dem uns soundtechnisch nicht so die Hände gebunden sind wie früher. Das hört man einfach auch.


Wie kam das eigentlich zustande, dass Marcus von den Keyboards an die Schießbude gewechselt ist?

Stefan musste unfreiwillig die Band verlassen. Das war wie in einer Beziehung, die manchmal 20 Jahre hält, manchmal nur 5. Wir hatten uns einfach auseinandergelebt, hatten uns nichts mehr zu sagen und es war einfach eine Frage der Zeit, wann der Weg enden würde. Nach der Fertigstellung von „The living dead“ war dann dieser Punkt erreicht. Er war nicht zufrieden, wir mit seinem Schlagzeug Spiel auch nicht und somit haben wir uns getrennt.

Gab es aktuell oder früher schon mal irgendwelche Reaktionen aus Schottland von offizieller Seite? Ich meine, Ihr macht ja gut Werbung für das Land und seine Geschichte.

(lacht) Nicht wirklich! Natürlich haben wir ein paar schottische Fans, die das alles super finden, aber von offizieller Seite kam da bislang nichts. Ich glaube, die wissen auch gar nicht, dass es uns gibt. Wir sind da mehr Nischenprodukt.

Nischenprodukt, nicht systemrelevant. Alter, stell doch nicht immer Euer Licht so unter den Scheffel…

Ich freu mich auch darüber, dass die Leute so denken, wir live gebucht werden und ich glaube, dass wir mit „Fields of blood“ den Grundstein für ein weiteres Überleben in den nächsten 10 Jahren gelegt haben. Das war für uns das Wichtigste, denn irgendwann hat jede Band so einen Knackpunkt in der Karriere, wo es stetig bergab geht, doch wir haben es allen Nörglern in den letzten 10 Jahren gezeigt, dass wir es noch draufhaben und das wir geile Alben machen können.

In 10 Jahren gibt es dann also das 50jährige Jubiläum von Grave Digger? Habt Ihr so eine riesige Motivation? Allein der Gedanke, dass ich 50 Jahre arbeiten müsste, verursacht mir Durchfall.

Hahaha, wir haben eine extrem hohe Motivation. Wir arbeiten bereits jetzt schon mit unserem Künstler am neuen Albumcover, weil das Konzept schon mehr oder weniger steht und wir voraussichtlich im nächsten Monat schon mit den Texten und neuer Musik anfangen werden. Wir müssen die Zeit ja irgendwie nutzen, wenn man uns quasi ein Berufsverbot auferlegt hat. Axel und ich haben einfach tierisch Bock und wir wissen, in welche Richtung es gehen wird. Das Cover und die Musik werden wieder total anders werden, wir sind total heiß drauf und wenn das alles bis nächstes Jahr anhält, werden wir halt im Frühjahr ein neues Album veröffentlichen.

Kann ich ja komplett nachvollziehen. Es ist ja durchaus logisch, dass Ihr nach der Veröffentlichung von „Fields of blood“ vor genau einer Woche schon an einem Nachfolger arbeitet (Gelächter).

Ich nehme Deinen Sarkasmus mal als nettes Kompliment. Axel und ich haben so viele Ideen und als wir Ende Februar mit dem neuen Album fertig waren, es an Napalm Records abgaben und die Maschinerie in Gang gesetzt wurde, haben wir einfach mit was Neuem angefangen. Wir wollten ja eigentlich zu „Lions of the sea“ in den schottischen Highlands ein richtig fettes Video drehen und es war mehr als traurig, als wir das wegen Corona absagen mussten. Wir hatten 25 Leute gebucht, wollten richtige Schlachtszenen an Originalschauplätzen nachstellen und dann sowas. Das hat in der Seele geblutet und war kein schöner Moment für uns. Dieses improvisierte Video spiegelt leider in keiner Weise das wider, was wir eigentlich machen wollten.

Wie kam denn die Kooperation mit Noora Louhimo bei „Thousand years“ zustande? Battle Beast ist ja nun nicht unbedingt bei vielen True Metal Fans beliebt und ich erinnere mich noch an den Shitstorm in Zusammenhang mit „Zombie dance“ vom letzten Album und der Zusammenarbeit mit Russkaja.

Battle Beast machen Disco Metal und der Erfolg, ebenso wie bei Russkaja, gibt ihnen Recht, denn sie ziehen das ja auch konsequent durch. Das geht schon ein wenig in Richtung Schlager, ähnlich wie bei Sabaton (lacht). Ursprünglich war eine Zusammenarbeit mit Alicia White-Gluz geplant, mit der Axel ganz gut befreundet ist, doch das klappte aufgrund von Zeitmangel ihrerseits leider nicht.

Noora ist dennoch eine geile Sängerin und wenn man sich die Anfangstage, beispielsweise „Black Ninja“ anschaut und -hört, ein absoluter Hammersong übrigens, merkt man, was sie für eine großartige Stimme hat. Sie war unsere zweite Wahl…und das meine ich absolut nicht despektierlich. Noora hat ihren Job als Queen Mary hervorragend gemeistert und war auch sofort mit an Bord, als wir sie gefragt hatten.


Gibt es in Eurer Discographie irgendein Album, welches Du gerne noch einmal aufnehmen würdest? Mit dem Du im Nachhinein überhaupt nicht zufrieden warst?

Ganz klar „Liberty or death“ von 2007. Da sind wirklich Hammersongs und tolle Refrains drauf, doch die Scheibe wurde einfach zu ausladend und dementsprechend würde ich sie gerne kürzen. Das war mir im Nachhinein alles zu progressiv angehaucht und man hätte da einfach mehr herausholen können, wenn man die Songs etwas zusammengestaucht hätte. Die Thematik war klasse, die Songs ebenso, aber es war alles zu lang. Heute würde ich die Scheibe vollkommen anders angehen, doch wir machen das nicht. Es ist wie es ist.

Ich hatte ein wenig auf die Antwort „War games“ von 1986 spekuliert von dem ich weiß, dass Du da auch nicht sonderlich glücklich mit warst.

Doch doch, da sind auch extrem geile Songs drauf. Allerdings waren die Umstände was das Albumcover und die Promofotos anbelangte ziemlich kacke, denn die sind wirklich unterirdisch (lacht). „Keep on rockin‘“ zum Beispiel (fängt an zu singen) macht schon Spaß zu hören.

Wie doof ist das eigentlich, dass viele Leute Grave Digger oft mit einem einzigen Song in Verbindung bringen: „Yesterday“ von Eurem Debüt „Heavy Metal Breakdown“, der mindestens 20 Jahre lang landauf, landab in jeder Dorfdisko nach Mitternacht gespielt wurde?

(lacht) Es ist bis heute einfach auch ein geiler Song. Es gibt ja sogar eine Repirse davon im Zuge der „Liberty“ Veröffentlichung, aber der Song gehört einfach zu Grave Digger, wie auch „Rebellion“ oder "Heavy Metal breakdown". Das ist unsere Geschichte.



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