Am 23.8.2014 feierte das vierte Werk der in 2005 gegründeten Band Vlad In Tears seinen Release auf den Musikmarkt. Der Name des neuen Silberlings..."Vlad In Tears". Einen CD-Review haben wir natürlich schon gemacht. Ich glaube sogar vom Chef persönlich (Rüschtüsch - Olaf) .huiii... Anyway...jetzt wurde es Zeit für die Release Show. Dafür wurde natürlich eine Party inklusive Konzert auf die Beine gestellt. Neue Songs gehören ja schließlich in die Ohren und in die Herzen der Leute.

Als Location wurde der Crystal Club gewählt. Dieser ist ein Nebenraum innerhalb der Räumlichkeiten des C-Clubs, welcher als Konzertlocation klar gemacht wurde und eigentlich perfekt für Release-Parties ist. Perfekt in dem Rahmen was das Ambiente angeht, aber ne Lüftungsanlage wäre och cool jewesen. Irgendwann kam ich mir eher in eine Sauna versetzt vor. Was für die Anzahl der auserlesenen Release-Gäste echt verwunderlich war. Das sich ein Raum so dermaßen aufheitzen kann war mir vorher nicht bewusst. Aber Kris von ViT wandelte das Thema des Abends einfach in "dann schwitzen wir eben alle zusammen" um und so war das auch wieder gut. Der Vorteil war, die Jungs mussten sich leider immer mehr ihrer Kleidung entlädigen...was jetzt nicht zwangsweise negativ zu werten ist.

Aber bevor das alles soweit kommen konnte, kam erst einmal die Support Band Adam Tan auf die Bühne und präsentierte mit viel Humor und Spaß bei der Sache ihre musikalischen Ergüsse. Adam Tan ist eine junge berliner Rockband, die genremäßig jetzt nicht zwangsweise zu ViT passen, jedoch musikalisch ne Menge drauf haben. Es wurde sogar schon nach zwei Songs erkannt, dass das Mikro des Sängers irgendwie super grottig eingestellt war und man die backing vokals eigentlich viel besser verstand als den Hauptgesang. Och nicht schlecht. Kurzum wurden die Mikros umgestöpselt und nach kurzer demokratischer Abstimmung mit dem Publikum, haben se einfach von vorne angefangen. Ja so familiär war diese Veranstaltung. Diese Nähe von Bands zum Publikum finde ich gut. Das verbindet die Menschen. Also rockten die drei Jungs gleich wieder los und erzeugten dem geneigtem Zuschauer ne Menge Vergnügen mit ihren rotzig frechen, eher rockigen Songs und den echt witzigen Zwischenkommentaren. Ein herrlicher Humor. Habe ich das schon erwähnt?

Der Raum war da schon dezent dabei sich aufzuhitzen, aber ausgezogen haben se sich nicht. Dafür hat es dann doch nicht gereicht. Menno..

Nach kurzer Umbaupause erklommen dann Vlad In Tears die Bühne und zeigten auch gleich mal wo die musikalische Harke hängt. Ich hatte die Jungs noch nicht live gesehen und war dementsprechend auch echt gespannt wie n Flitzbogen. Die alteingesessenen Fans kannten natürlich alle Songs und der doch charismatische Auftritt von Kris, aber vor Allem seine echt krasse Stimme, mit einer Range die man so nicht von ihm erwartet, haben mit persönlich schwer beeindruckt. Als ich vor dem Konzi noch kurz in den Backstage durfte...ach ja...da war ich auch kurz noch, erzähle ich gleich mehr zu...da war Kris eher schüchtern, aber auf der Bühne ist er echt wie ausgewechselt. Er ist quasi ne Rampensau. Sowas mag ich...yeaahhh. Gut, dann erzähle ich noch kurz vom Besuch im Backstage. Erstmal n dickes Danke an Holger, der das ermöglicht hat. Also ich sag Holger guten Tag. Ich bin ja gut erzogen. Holger ist übrigens der oberste Managerheld, der hinter Vlad in Tears und so einigen anderen Bands steckt. Er bot gleich an, dass er mich zu den Jungs bringt. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Ich war gar nicht vorbereitet auf ein Interview, aber hey...why not...also führt er mich nach unten zu den Jungs, wir kommen rein, ich lasse meinen Blick durch den Raum schweifen...da bleibt mein Blick an dem jüngst dazugekommenen Bandmitglied haften und ein breites Grinsen breitete sich auf unser beider Gesichter aus...

Da saß Gregor und grinste...man muss dazu sagen, wir haben bereits mehrfach gemeinsam bei einer open stage Veranstaltung auf der Bühne gestanden...und da saß er nun. Das Hallo war natürlich groß. Die Jungs sind super duper nett. Dario bot mir sofort ein Bier an und stopfte mich später mit Pizza voll, Gregor machte dann ein Interview mit mir, aber ich hab dicht gehalten. No privat facts!!! muharhar. Hach herrlich.

Aber irgendwann muss man auch Musik spielen und ich ließ die Jungs noch etwas allein vor dem Auftritt....auf den ich jetzt direkt zurück komme.

Stilistisch kann man die Jungs nicht in eine Schublade reinprügeln...für Rock sind se zu hart, in eine einzige Metalsparte passen se auch nicht rein, da sie da einfach zu weit gefächert sind. Zum Beispiel haben sie die Erste mir bekannte headbanging-geeignete Version von "I did it my way" präsentiert. Jaaa...es wurden auch Cover gespielt. Und das total abgefahren. Mal wurde in allerbester Metalmanie "Enter Sandman" ins Publikum geschleudert und mal hat Kris alleine mit dem Keyboard auf der Bühne gestanden und eine super romantische Version von "Halleluja" geträllert. Natürlich wurden auch die Songs vom neuen Album gespielt. Aber auch diese präsentieren sich in einer Diversität, dass es einfach unglaublich ist. Als Beispiel:"Feed On Me", "Vlad In Tears" und "Kiss my Soul" sind Songs die so unterschiedlich sind und doch alle Vlad In Tears sind. Habe ich schon erwähnt, dass ich fasziniert bin?

Das Release-Konzert hätte ewig so weiter gehen können, aber der akute Sauerstoffmangel innerhalb des Raumes hat einen iwann einfach fertig gemacht. Dafür das die Jungs so lange durchgehalten haben, haben se gleich nochmal n extra Bienchen verdient.

Es war der Abend von Vlad In Tears und zu dem selbigen haben sich die Jungs den Abend auch gemacht. Die Band war nah an ihren Fans, die Fans waren nah an ihrer Band und ich kann derzeit nicht beurteilen, wer von beiden Parteien es mehr genossen hat. Großartig.

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