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CRISIX (2014)

Rise…then Rest

Trotz der Tatsache, dass diese Jungs aus Barcelona für ihr Debüt “The Menace” mit Andy Classen eine Ikone des Thrash für den Mix verpflichtet hatten, der sich keineswegs mit jeder x-beliebigen Band einlässt, sondern sich auch von deren Qualitäten im Vorfeld selbst überzeugt, blieb besagter Dreher wie auch die Band bislang selbst vorwiegend in der Heimat erfolgreich.

Während man also überregional noch auf den Durchbruch wartet, hatte man in Spanien umso leichteres Spiel. Kein Wunder, hält man sich vor Augen dass die Truppe bereits zuvor unter ihrem früheren Namen Crysys (den man jedoch nach Intervention der Macher des Video-Games “ Crysis“ zu ändern hatte) gehörig Staub aufzuwirbeln im Stande gewesen ist.

Mit dem vorliegenden zweiten Dreher sollte den Burschen nun zumindest ein weiterer Schritt aus der Unbekanntheit heraus gelingen können, denn die Katalanen wissen ihren Thrash Metal mit amtlicher Breitseite und Wucht zu offerieren. Der für den Mix verpflichtete Erik Rutan hat der (in Spanien übrigens schon seit längerer Zeit erhältlichen) Scheibe eine zusätzliche Dosis Schneidigkeit verabreicht, weshalb die deftige Gangart der Jungs dennoch durchwegs technisch erhaben klingt.

Zwar kommt der Thrash von Crisix keineswegs ähnlich auf Anspruch angelegt aus den Boxen geballert wie das bei ihren Landsleuten von Angelus Apatrida der Fall ist, dennoch ist es den Jungs gelungen selbst in derb-deftigen, mit punkig-rotziger Schlagseite versehenen Abrissbirnen wie “Seven“ , oder dem speziell unter diesem Gesichtspunkt durchaus ins Konzept passenden Cover “Ace of Spades“ zu keiner Sekunde einen chaotisch-ungeordneten Eindruck zu hinterlassen.

Im Gegenteil, das Quintett versteht es bei aller Aggressivität und Giftigkeit wie auch trotz dem teils unglaublichem Tempo immerzu den Faden zu behalten und macht sich somit für alle Thrasher interessant!

Was jetzt noch fehlt ist die unmissverständliche Ansage der Band an diverse Veranstalter, die in einem ihrer fettesten Nummern manifestiert ist: “Bring ‘Em to the Pit“!

Bewertung: 7,5 von 10

Tracklist:
01. I.Y.F.F.
02. Rise…Then Rest
03. Bring ‘Em to the Pit
04. Those Voices Shall Remain
05. One by One
06. Frieza the Tyrant
07. Seven
08. Army of Darkness
09. Volcano Face
10. Scars of the Wolf
11. Waldi Gang
12. Ace of Spades (orig. by Motörhead)


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