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DEATHRITE- Delirium EP (2022)

(7.739) Stephan (9,0/10) Black/Death/Noise


Label: Into Endless Chaos Records
VÖ: 09.04.2022
Stil: Black/Death/Noise

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Ja mein lieber Herr Gesangsverein. Was haben uns die Leipziger/ Dresdener DEATHRITE denn hier für einen Klumpen aufgetischt. Nach kurzem Abstecher bei Century Media mit ihrem letzten Album „Nightmares Reign“, kommt nun der neue Output „Delirium“ in Form einer EP mit guten 24min Laufzeit.

Das gute Stück gibt als CD und LP (100 yellow-trans / 100 purpletrans/ 300 black), also ranhalten, wenn Bedarf besteht. Das Ganze erscheint über das kleine Leipziger Label INTO ENDLESS CHAOS RECORDS. In Anbetracht der Entwicklung in den letzten Jahren nicht die schlechteste Entscheidung der Jungs. So ist man neben VIDARGÄNGR, EVIL WARRIOS oder ANAEL doch eigentlich gut aufgehoben.

Nunja mittlerweile haben sich DEATHRITE durch so ziemlich jedes Genre des Extrem Metal geackert. Mal mehr Grind, eine Priese Hardcore, death metal mit HM2 Brutalität, ein wenig Noise und zu guter Letzt Abschweife in Black Metal lastige Gefilde. Musikalisch geht die Reise ähnlich weiter, wie es schon bei „Nightmares…“ der Fall war.

Die Jungs bewegen sich mehr und mehr in eine, nennen wir es zumindest dunklere Richtung. Das Ganze Black Metal zu nennen, fällt mir bei dem Background etwas schwer. Viel besser steht „Delirium“ der rohe ungeschliffene Sound und der extrem fiese Hall/ Delay auf der Stimme. Das kam beim Vorgänger nicht so richtig durch und wirkte eher unvorteilhaft. Eine gute Klatsche Punkattitüde schimmert hier und da immer mal wieder durch. Für den Mix gibt’s hier schon mal die volle Punktzahl. So würden jüngere DARKTHRONE klingen, wenn sie ein wenig mehr Death`n Roll im Blut hätten.

Auch wenn man sich wieder Stoff in Richtung der „Into Extinction“ oder „Revelation of Chaos“ gewünscht hat, kann man als DEATHRITE Fan auch dieser kurzen Reise etwas abgewinnen. Was im ersten Moment etwas befremdlich wirkt, ist eigentlich eine ganz coole Nummer. Die noisige nummer „Vicious Night“ hätte für meinen Geschmack nicht sein müssen, ansonsten jeder Song auf seine Weise ein Hit.

Anspieltipps: „Delirium“ und „Sepulchral Rapture“


Bewertung: 9,0 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Delirium
02. Repulsive Obsession
03. From the Edge to the Abyss
04. Someone to Bleed With
05. Vortex
06. Vicious Nights
07. Sepulchral Rapture




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