Keine Band, kein Musikstudium, kein Plattenvertrag... Was ich aber habe ist, seit ich 13 Jahre alt bin, das innige Bedürfnis/der Drang nach Metal.

Häufig hört man die Floskel: "Das ist nur eine Phase" aber dem ist nicht so. Metal ist mehr als nur Musik, es ist eine Art zu leben. Diese Lebensart habe ich mir nicht ausgesucht, sie hat mich gefunden. Viele Freunde, Momente, Gedanken und Erfahrungen gehen seither auf das Konto meiner Metalbeziehung. Und dennoch, habe ich nicht genug. Warum auch? Metal erfindet sich immer wieder neu und bietet spannende Facetten, welche zu Quorthons Zeiten noch nicht denkbar gewesen wären. Ich habe nur das Privileg diese jetzt gerade rezipieren zu dürfen, wer weiß wie lange das noch möglich ist. Und da sind wir auch schon bei meinem Geschmack. Hauptsache authentisch. Wenn nihilistisch der Tod gewünscht wird(und daran gibt´s von meiner Seite nix einzuwenden), dann gilt das ausnahmslos für Alle.

Solange das aber nicht der Fall ist, machen wir das beste draus und ich leiste meinen Beitrag, als aktives Mitglied des Skullcrusher Dresden, als Redakteur und als Fan. Weitere Informationen tausche ich nur gegen hopfenhaltige Kaltgetränke. In diesem Sinne hölleken kölleken.


Seine Lieblingsalben


PLATZ 1

WATAIN - The Wild Hunt (2013)

Sweden Black Metal: Viele halten von diesem Album nicht viel, ich dafür umso mehr. Damals wie heute, ein Gesamtkunstwerk mit ordentlich Ohrwurmcharakter. Sie schaffen es sogar mit "They rode on" mir Balladen schmackhaft zu machen. Viele können den Hype um Watain nicht verstehen, ich hatte anfangs auch meine Startschwierigkeiten, aber irgendwann machte es >klick< und der ´Watain Disciple´ in mir war geboren.

PLATZ 2

DARKTHRONE - A Blaze in the Northern Sky (1992)

Norwegian Black Metal: Angefangen hat bei mir zwar alles mit Transilvanian Hunger, aber ich halte "A Blaze in the Northern Sky" für eines der besten Alben die je geschrieben wurden. Nicht umsonst haben sich Darkthrone ihren Platz im Black Metal Olymp schon lange verdient und dieses Album ist einer der Hauptgründe schlechthin.

PLATZ 3

NASUM - Shift (2004)

Grind Core: Was bin ich froh, die Knüppeltruppe noch live gesehen zu haben. Neben Napalm Death, sind Nasum meine unangefochtenen Könige des Grind Core. Nicht ein Lied auf dem Album welches sich nicht in Sekundenschnelle in die Gehörgänge frisst und alles im Weg stehende zertrümmert. Zeitlos und unerreicht.

PLATZ 4

AMENRA - Mass III (2008)

Post Metal: So neu ist das Genre gar nicht (siehe Eyehategod), aber seit AmenRa ist es definitiv ein anderes. Egal ob Live oder auf CD, diese Band enttäuscht nie. Diese Musik ist eine Erfahrung für sich und fesselnd bis zum Schluss. Vielleicht lässt es einen sogar ein Stück weit, nie mehr los…

PLATZ 5

DISBELIEF – Navigator (2007)

Death Metal: Der Song „The One“ deutet es bereits an. Dieses Album ist das Eine, welches durch persönliche Erfahrungen zu einem all-time-favourite gewachsen ist. Entgegen allen medizinischen Ratgebern, muss hier die vollen 47 Minuten ununterbrochen geheadbangt werden, ob man will oder nicht!


Seine Alben des Jahres



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