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DISBELIEF - The Symbol Of Death (2017)

(3.678) - Clemens (10/10) - Death Metal

Label: Listenable Records
VÖ: 21.04.2017
Stil: Death Metal

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Yep, dass ist eindeutig dein, euer Gebiet ("Full Of Terrors"). Death Metal ist "zurück", vielmehr Disbelief sind wieder da! Das letzte Album ist schon viel zu lange her und man war sich nicht mehr sicher, ob man die Platzhirsche aus dem hiesigen Lande jemals wieder sehen und hören werden könne. Bis heute, oder viel mehr den 21.04.2017. Was für eine Granate, eigentlich könnte man jetzt schon aufhören zu schreiben, denn es ist klar, dass hier nichts Normales, oder gut Durchschnittliches auf uns losgelassen wird. Immerhin kann es ja auch nichts anderes als hörbar sein, um einen kleinen Wink zum Label zu schlagen ;). Aber mal ehrlich, kaum auf Play gedrückt knallt es nur so aus den Boxen. Wie gewohnt oder doch sogar noch besser als in Erinnerung? Man weiß es nicht, da eine 7 Jährige Pause auch das Gehör anderweitig beeinflusst.

Man muss sich als Fan des Genres und der Band wirklich zurückhalten keinen Buchstabensalat an dieser Stelle zu Blatt zu bringen ("The Symbol Of Death"). Fette Gitarrenattacken, gezielt geniale Mid-Temporiffs mit einem wuchtigen und antreibenden Drumset im Nacken. Welcher Death Metal Fan kann da noch die Beine still halten? Keiner, nicht hierbei, da bin ich mir sicher. Das neue Noneplusultra im Death Metal also? Muss jeder selber für sich wissen, aber diese neu gesetzte Latte muss erstmal übersprungen werden. Wirklich jeder Titel und das ist auch in dem Genre recht schwer ist wirklich gut geschrieben und speziell genug im eigenen Rahmen, sodass nichts zu gleich klingt, aber dennoch nicht nach Links und Rechts zu weit ausschlägt, sodass man vielleicht das Ziel verfehlen könnte.

Der typisch gewohnte Gesang mit epischen Abwandlungen + den richtigen catchigen Worte im Refrain + Gitarrenläufen und Figuren = im Zusammenhang mit dem Schub des Drummers eine perfekt aufgehende Rechnung ("Embrace The Blaze"). Dann haben wir unter dem Strich natürlich auch den Mehrwert der Platte, welchen man gerne mitbezahlt, kurz die Produktion. Diese ist wirklich klar und direkt ins Gesicht. Anders kann man es nicht ausdrücken. Es sind wirklich alle Instrumente transparent hörbar zusammengefügt und ergeben zusammen mit dem Gesang ein Rundumsorglospaket. Dieses beinhaltet unter anderem auch, dass es hier nicht "nur" Schlag auf Schlag ohne der Gewissen Priese Feeling auf die Mütze gibt (z.b. "Rest In Peace" oder "Nothing To Heal").

Mensch, Mensch, Mensch, wann hat man es schon mal, dass einem alle 13 Titel restlos vom Stuhl pusten und nach 63 Minuten Gesamtspielzeit wieder, wieder, wieder, wieder und nochmals wieder gehört werden sollen. Dafür hat sich das Warten wirklich gelohnt und ich bin gespannt wie viel nach diesem Death Metal Angriff noch von den Bühnen übrig bleiben wird! Verdiente volle Punktzahl, welche bei dem Werk nun wirklich kein Wunder sein dürften!

Bewertung: 10,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Full Of Terrors
02. The Unsuspecting One
03. The Symbol Of Death
04. Embrace The Blaze
05. To Defy Control
06. Rest In Peace
07. Evil Ghosts
08. One By One
09. Nothing To Heal
10. The Circle
11. Into Glory Ride
12. Shattered
13. Anthem for The Doomed


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