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Puuuh...das war ein Monat. Ein arschvoll an Promos (von denen wir ehrlich gesagt nicht alle geschafft haben und auch nicht konnten) und dazu exakt 27 Anwärter auf den Monthly warfare im Monat September 2019. Also kurzerhand ein wenig aussortiert und siehe da: Wieder eine schöne Melange an abwechslungsreicher Gitarrenmusike, die jedes Bangerherz erfreut.

Nein, Tool ist nicht dabei, aus vielerlei Gründen, doch dafür die eine oder andere Todesbleischeibe, die uns kollektiv in den Wahnsinn versetzte und die Anwartschaft auf das Album des Jahres untermauert hat. Aber was soll dieses elendig lange Gefasel: Hier sind unsere 15 CD's des Monats und wir denken, es ward gut. Tschö, bis nächsten Monat!


TOP 15 - SEPTEMBER 2019


ENDSEEKER – The harvest (2019) - 10 Punkte

Ich habe selten einem Album so entgegengefiebert wie „The harvest“ und bin nicht einmal ansatzweise enttäuscht worden. Wo Endseeker mit ihrem Vorgänger noch am teutonischen Todesblei Thron gerüttelt hatten, so haben sie ihn jetzt bestiegen, in ihren Händen die Köpfe der Besiegten.

MALADIE - Symptoms II (2019) - 10 Punkte

Maladie haben mit „…Symptoms II…“ ein weiteres Meisterwerk rausgehauen und wieder ein Stück musikalische Nachhaltigkeit geschaffen. Ich bin ergriffen, geplättet, begeistert und überrascht zugleich, allerdings nicht überrascht aufgrund der Qualität, nein, es ist eher das Unerwartete

KADAVAR – For the dead trave fast (2019) - 10 Punkte

KADAVAR musikalisch einzuordnen, die sie so stark machen. Sie können sich einverleiben, was sie möchten, am Ende wird es ja doch zu Gold. Und wenn dann auch noch so ein Barren wie dieses Album zum Vorschein kommt, gibt es nun wirklich gar nichts zu meckern.

BODYFARM – Dreadlord (2019) - 9,5 Punkte

„Dreadlord“ ist Thomas‘ Vermächtnis und er wird grinsend auf seiner Wolke sitzen, wenn er merkt, wie sehr die Todesblei-Szene auf dieses großartige Album abgehen wird. Ohrwürmer satt, grandiose und brutale Riffattacken und die bereits erwähnte tolle Produktion machen „Dreadlord“ ebenfalls zu einem sicheren Anwärter auf einen der vorderen Pollplätze des Jahres 2019.

KNORKATOR - Widerstand ist zwecklos (2019) - 9,5 Punkte

iele der Songs werden als Klassiker in die Setlist Knorkators eingehen und auch wenn man sich für die eigenen Fans schämt sollten diese mit dem hier angetragenen Liedgut mehr als zufriedengestellt werden. Die Band schien es jedenfalls zu sein...und das mit Recht! Fantastisches Album!

RAM – The throne within (2019) - 9,2 Punkte

Ich kann es nur wiederholen: Da wo Enforcer in diesem Jahr so jämmerlich versagt haben, springen RAM in die Breche und überholen ihre Landsleute links in Lichtgeschwindigkeit. „The throne within“ ist eine Blaupause dafür, wie man Retro mit Moderne verbindet, wie man trotz des Gefühls, alles schon irgendwann mal gehört zu haben, ein mehr als spannendes Album vorlegt und den Zuhörer zu begeistern vermag. Ein toller Rundling, der so schnell nicht aus meiner Playlist wegzudenken ist.

RODENT (with glasses) – Anti-human therapy (2019) - 9,1 Punkte

Wo mir beim letzten Werk „Summer in space“ in Nachhinein ein wenig die Nachhaltigkeit fehlte, so ist dieser Sechstracker kurzweilig, saustark instrumentalisiert, macht zu jedem Zeitpunkt Laune und lädt zum Mitmachen ein. Eine klare Kaufempfehlung für jeden Thrasher dieses Planeten.

GORELEM – Gorelem III (2019) - 9,0 Punkte

„Gorelem III“ ist eine extrem tanzbare Partyscheibe, die man so auch gerne mal bei einem Party San Frühschoppen am Samstagmorgen abfeuern könnte. Da wird man sofort wachgeküsst von der zur Leier getragenen Lyrik und der fetten Fuck-off-Attitüde des Trios von der Spree. Wenn ich nur daran denke, was ein Top Produzent bei entsprechendem Budget aus den Songs noch hätte rausholen können, Crowbar und Konsorten müssten sich warm anziehen…obwohl…so weit weg sind die Jungs gar nicht.

CREEPING DEATH – Wretched illusions (2019) - 9,0 Punkte

Wer auf einem Mucke zwischen Cannibal Corpse und Vomitory abfährt, sollte nicht nur mit dem Gedanken spielen, sich das Album zu kaufen, sondern muss sich diese akustische Landmine umgehend ins Regal wuchten. Wenn man mal davon absieht, dass die eigene Identität und der durchaus vorhandene Ideenreichtum ein wenig in den Hintergrund rückt, so macht das Album unbändigen Spaß und ist definitiv bis zum jetzigen Zeitpunkt eine der besten Death Metal Veröffentlichungen im laufenden Jahr.

URN – Iron will of power (2019) - 9,0 Punkte

Urn haben mit „Iron will of power“ einen ziemlich fiesen Bastard geboren, der unglaublich drückt und einen von der ersten Note an mitnimmt. Da hat die Truppe aber ein verdammt fettes Scheit ins Feuer gelegt, welches die Flamme anfacht, hell lodern lässt und vom Fleck weg zu begeistern weiß.

MORAST – Il Nostro Silenzio (2019) - 9,0 Punkte

MORAST’s zweites Album ist ganz klar der nächste Schritt in der Entwicklung der Band und es sollte schon mit Luzifer himself zugehen, wenn es nicht die Anerkennung und Wertschätzung in einschlägigen Schwarzheimer-Kreisen erhält, die es absolut verdient. Für mich persönlich eines der besten Alben per anno. Ich bin gespannt, wohin die Reise von MORAST noch geht.

AWAKE THE DREAMER – Damaged Souls (2019) - 9,0 Punkte

Handelsübliche Ware? No way! Awake The Dreamer zählen für mich in Sachen Metalcore-Newcomer zu einem ganz heißen Eisen und liefern anno 2019 mit „Damaged Souls“ eines der exklusivsten Core-Alben des Jahres ab.

VORNA – Sateet Palata Saavat (2019) - 9,0 Punkte

Unter dem Strich und kurz gesagt kann man hier wirklich in den Genuss eines nahezu perfekten und runden Musikalbum kommen. Es bleibt lediglich nur die Langlebigkeit und der Ohrwurmcharakter abzuwarten, weshalb ich nicht komplett die 10 Punkte vergeben möchte. Dennoch ist es Schade, dass ich von der Truppe zuvor noch nie was gehört habe.

WEDNESDAY 13 – Necrophaze (2019) - 9,0 Punkte

Necrophaze“ vereint zwar den ein oder anderen „creepy“ and „shock“-Moment, brilliert respektive aber mit einer feinen, humorig wie düsteren Note, die einfach nur sensationell viel Spaß macht. BEWARE!

EVOKED – Ravenous compulsion (2019) - 8,9 Punkte

Hach, ich mag die Hartwurstschmiede aus Wriezen einfach dafür, dass sie solche Perlen, wie Evoked eine sind, immer wieder an die Oberfläche holen und der Masse zum Fraß vorwerfen. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Jungs mit diesem großartigen Death Metal Rundling freischwimmen und keine Eintagsfliege bleiben, denn ich könnte durchaus einen Nachschlag dieses famosen Gerichts vertragen.



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