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ACCU§ER

Diabolic (2013)

Es gibt Bands auf diesen unseren Planeten, da freut man sich den Arsch ab (also ich jedenfalls) wenn eine neue Veröffentlichung ins Haus steht. Um so hibbeliger wurde ich, als mir die neue Accu§er Langrille „Diabolic“ auf den Tisch flatterte. Fand ich schon den Vorgänger „Dependent domination“ mördergeil (ich bekomme übrigens noch ein paar Aufnäher für meine Hose … Sorry is nen Insider musste aber sein) und von daher sind meine Erwartungen entsprechend hoch. Ums vorweg zu nehmen (ich kann einfach meine Klappe nicht halten) sie haben meine Erwartungen locker erfüllt wenn nicht sogar ganz geschmeidig übertroffen.

So agieren die Siegener auf ihrer neuesten Thrashwalze um einiges heftiger aber auch vielschichtiger. Und das macht das neue Output zu einem wahren Ohrenschmaus für Fans des gepflegten Geknüppels. Es gibt hier einfach von allem mehr. Mehr messerscharfe Riffs, mehr irrwitzige Soli und Frontbrüllbarde Frank holt alles aus seinen Stimmbändern raus. Also einfach von allem mehr und das ohne Kompromisse und obendrauf gibt es eine vorzüglich fette Produktion. So nu aber genug gelabert und ab dafür. „Apocayptic decay“ startet noch recht gemächlich mit akustischen Gitarren bevor das erste Riff die trügerische Ruhe zerschneidet und das richtig losbollert. Der Titeltrack macht seinem Namen alle Ehre und mäht alles nieder was sich ihm in den Weg stellt. Und ohne Unterlass geht das mit „Cannibal Insanity“, „Deification“ und „Dethroned“ weiter. Das sind einfach arschgeil gespielte Thrash Songs der Güteklasse 1a. Auch wenn es mir unendlich schwer fällt, hab ich doch eine Winzigkeit (kaum der Rede wert also) zu sülzen. Die Songs ziehen sich teilweise ein klitzekleines bisschen in die Länge, und beißen sich daher nicht sofort in den Gehörgängen fest. Was nicht heißen soll, dass sie nicht gut sind, ganz im Gegenteil die zehn Tracks hauen einem ordentlich die Motten aus dem Frack. Bloß manchmal liegt in der Kürze die Würze (Okay 3€ ins Phrasenschwein). Mächtig knallen tun sie aber allemal. Für mich ist das Teil Anwärter auf den Thrashthron des Jahres und muss daher ohne umschweife in meine Top Ten aufgenommen werden. Und was die Anspieltipps anbelangt, da das ganze Album einfach schweinegeil ist, könnt ihr euch heute einfach selber einen Track aussuchen.

Fazit: Nur ein Wort…. Geil. Habe fertig.

Bewertung: Ein Thrashgewitter vom feinsten 9,5 von 10 Punkte

Tracklist:

01. Apocalyptic Decay

02. Diabolic

03. Cannibal Insanity

04. Deification

05. Dethroned

06. Beyond the Blackless

07. Save your Legend

08. Immortal Aggression

09. Remains of Hate

10. World wide Violence

 christian@zephyrs-odem.de

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