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AUROCH – Stolen Angelic Tongues (2020)

(6.182) Em Zett (3/10) Black/Death

Label: 20 Buck Spin
VÖ: 24.04.2020
Stil: Black/Death

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AUROCH kommen aus dem schönen kanadischen Vancouver. Nach über vier Jahren veröffentlicht die Band mit „Stolen Angelic Tongues“ nun aber nur eine Mini-LP und kein Langeisen. Bloß gut, muss ich nach dem Anhören sagen. Von den 5 angegebenen Songs gehen grade mal 3 als vollwertig durch. Intro und das nach indischen Bollywood-Filmen klingende Abschluss-Geklimper lass ich nicht gelten.

Sieht also nach Mogelpackung aus und ist es letztendlich auch. Man gibt an, sich konzeptionell den mythischen und spirituellen Traditionen Südamerikas und der Karibik zu widmen. Ich frage mich ernsthaft, ob die Band damit diese ihre Platte gemeint hat.

Klöppeln, Rödeln, Frickeln – das sind die Hauptbestandteile von „Stolen Angelic Tongues“ .

Da habe ich früher im Werkunterricht in der Schule wohl nicht aufgepasst. Sei’s drum, die Songs sind viel zu überladen mit diversem Allerlei. Eckpfeiler wie Groove, Feeling oder gar Atmosphäre sind nicht mal ansatzweise zu finden.

Ein Orientierungsverweis auf Bands wie NILE, IMMOLATION oder auch TEITANBLOOD impliziert musikalische Klasse, die AUROCH nicht haben.

Bleibt die abschließende Frage, was die Band mit dieser Mini-LP bezweckt. Ich kann das hier nicht schlüssig beantworten. Fairerweise verweise ich auf das CD-Format, welches zusätzlich 3 frühere Songs des Schaffens enthält. Ob ihr das braucht, müsst ihr selber entscheiden.

Anspieltipp: ???

Bewertung: 3 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Shattering The Axis Mundi
02. Hideous New Gods
03. Carving The Exis Mundi
04. Coffin Nails
05. Erecting The Exis Mundi

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