Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (02/24)

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

A-D

DEBAUCHERY (2015)

"Fuck humanity" (1.867)

Label: Massacre Records
VÖ: 10.07.2015
Stil:Death Metal
DEBAUCHERY auf Facebook

Seid 2003 verpestet Thomas Gurrath die Welt mit seinen blutigen Hymnen. 12 Jahre und 11 Alben später (wenn man BloodGod und BigBall mitzählt) kommt jetzt das neue Debauchery Album „Fuck Humanity“ auf uns zu. Wer von euch die letzte BloodGod„Blood is my Trendmark“ kennt kann sich schon mal gut vorstellen, wie sich der Sound der neuen Platte anhört, denn hier hat sich nicht viel geändert. Seit der „Germanys Next Death Metal“ hatte sich der Sound, im Vergleich zu seinen Vorgängern, jedoch stark verändert. Es war nicht mehr so fett wie bei den Alben davor und es fehlte auch die zweite Klampfe. Ich persönlich fand das damals nicht so geil. Bei der „Kings of Carnage“ ging es dann wieder in eine bessere Richtung. Die Drums schlugen wieder mehr in die Fresse und auch der Gitarrensound konnte wieder einige Falten aus der Stirn drücken. Jetzt ist Debauchery wieder da angekommen, wo sie mit „Rage of the Bloodbeast“ oder „Continue to Kill“ aufgehört haben.

Der Hardrock ist so gut wie weg geblasen und es erwartet uns eine Platte mit sehr viel Groove und Gewalt in den Songs. Die Doublebass ballert streckenweise als wenn es keinen Morgen geben würde und die Gitarren schreddern sich auch auf einem angenehmen Tempo durch die Songs. Verfeinert wird die ganze Platte mit vielen coolen Solos und natürlich Thomas seiner Monster Voice.

Simple is the best, dachte sich wohl der BlutGott als er die Refrains schrieb. Eingängig und stark in Szene gesetzt, laden sie einfach nur zum mitgrölen ein. Songs wie „Fuck Humanity“, „German Warmachine“ oder „Zombie Extermination Crusader“ verankern sich so fest im Kopf, dass sie dort auch nach mehreren Tagen nicht verschwinden wollen. Besonders sticht aber der Song „To Hell“ heraus. Wer von euch den Song „Take my Pain“ von der „Rage of the Bloodbeast“ kennt, kann sich in etwa vorstellen was hier los ist. Es handelt sich hierbei um eine recht ruhige Nummer mit eher „geknurrten“ Vocals, richtig geiles Teil.

Abschließend ist zu sagen, dass Debauchery mit „Fuck Humanity“ wieder zu alter Stärke zurück gefunden haben. Ich denke mal die beiden „neuen“ Fabi und Marius tragen auch ihren teil dazu bei. „Fuck Humanity“ grooved, Killt und verpestet den Gehörgang mit Ohrwürmern. Ich muss sagen die beiden Platten davor haben mir nicht ganz so gut gefallen aber nach der „Blood is my Trendmark“ war mir schon klar, dass die neue Debauchery wieder besser werden könnte.

Hier liegt wirklich ein schönes Headbang Death Metal Monster vor mir, dass viel Wert auf Doublebass und fettes Riffing legt. Die Hardrockelemente sind kaum bis gar nicht mehr vorhanden und Thomas beweist einmal mehr das er Stimmlich sehr gut und viel variieren kann und ein Händchen für eingängige „Mitgröl“ Songs hat.

Ja leider hatte ich nur die normale 12 Track Version zur Review, daher kann ich leider nichts zu deutschen „Balgeroth“(CD2) Version und zur „BloodGod“(CD3) Version sagen.

Bewertung: 9,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. My religion is Hate
02. Ironclad Declaration of War
03. Kneel before the Dragon Gods
04. Gorezilla
05. German Warmachine
06. Murderbrute Minotaurus
07. Fuck Humanity
08. For the Emperor
09. King of the Killing Zone
10. The Horror of the Forest
11. Zombie Extermination Crusader
12. To Hell

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

70.000 Tons 2024

ZO präsentiert

The new breed

M M M

VERLOSUNGEN

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Join the Army

Damit das klar ist