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H.E.A.T. – Into The Great Unknown (2017)

(4.078) - Peter (8,0/10) Hard Rock

 

Label: Earmusic (Edel)
VÖ: 22.09.2017
Stil: Hard Rock

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H.E.A.T. haben sich aufgemacht ins große Unbekannte. Im Rucksack (auf dem Cover eine Gitarre) dabei haben die Skandinavier jedoch nicht wirklich Unbekanntes. Gewappnet mit reichlich Melodic-Rock à la H.E.A.T. kann diese Reise am Ende wohl nur zum Ziel führen. Wenngleich das Cover hier nur wenig Anhaltspunkte gibt, wo es genau hinführt. Deshalb definiere ich hier einfach mal ein Ziel, wo es denn hingehen könnte. Musikalisch gesehen festigen die Schweden definitiv ihren ureigenen musikalischen AOR Anspruch, professionellen und eingängigen Hard-Rock ans Volk bringen zu wollen.

Der Opener „Bastard Of Society“ haut dabei mal richtig rein ins Kontor!

Dabei werden, um das Cover weiter zu interpretieren, wohl auch diverse, für H.E.A.T. eher untypische Grenzüberschreitungen in den Kompositionen gewagt, die sich für mich insgesamt bereichernd auswirken. H.E.A.T. stellt sich mit „Into The Great Unknown“ somit breiter auf und werden hierdurch sicherlich einer größeren Hörerschaft Zugang zu dieser Musik ermöglichen. Ein Beispiel hierfür ist für mich „Time On Our Side“, dieser Song ist sehr eigenwillig und gibt Zeugnis über jene Abweichungen des bisher bekannten H.E.A.T. Sounds ab. Ziel? Musikalisch interessanter und abwechslungsreicher werden – Ziel erreicht!

Ich denke, über die Fähigkeiten dieser Herren muss man sich nicht erschöpfend auslassen, da weiß ein jeder was er wie zu tun hat. Das Songwriting ist Brillant. Beinahe jeder der 10 Songs hat Hymnencharakter. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Hallen oder Stadien, in denen H.E.A.T. zu Gast sind, zu grandiosen Massenchören ausarten.

„Into The Great Unknown“ reiht sich somit in die Liste der großen Melodic-Rock Alben ein. Der geneigte H.E.A.T. Fan wird anfangs vielleicht ein kleinwenig stutzen, am Ende aber wird er feststellen, dass H.E.A.T. ihn nicht im Stich und gleich gar nicht im großen Unbekannten zurückgelassen hat.

H.E.A.T. beweisen mit diesem Album Experimentierfreudigkeit. Es bereitet mir in der Tat mächtig Freude diese Scheibe zu hören.

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Bastard Of Society
02. Redefined
03. Shit City
04. Time On Our Side
05. Best Of The Broken
06. Eye Of The Storm
07. Blind Leads The Blind
08. We Rule
09. Do You Want It?
10. Into The Grat Unknown

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