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HELLWELL - Behind The Demon´s Eyes (2017)

(3.673) - Clemens (8,0/10,0) - Heavy Metal

Label: High Roller Records
VÖ: 14.04.2017
Stil: Heavy Metal

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Der stets fleißige Mark Sheldon ist wieder da! Ein Man, welcher wirklich mit Fleiß und Ausdauer sich nach oben gearbeitet hat und mittlerweile ein fester Bestandteil in der Heavy Metal Szene sein dürfte. Ein Beweis dafür, dass es sich nicht lohnt aufzugeben! Spätestens bei den Namen Manilla Road sollte es nun aber bei den "Die-Hard Fan" klingeln. Er widmet sich wieder mit einigen alten Weggefährten dem nun 2 Nachfolgeralbum "Behind The Demon´s Eyes" seines Nebenprojektes Hellwell.

Markante Vocals und vor allem das E-Orgelspiel im Hintergrund ziehen sich wie ein roter Faden durch die 6 Tracks. So wie es der Fan erwartet, so soll er es auch bekommen. "Lightwave" eröffnet das Schauspiel recht hektisch schnell und leicht konfus, während es z.b. bei "To Serve Man" doch eher ruhiger, melancholischer vor sich her geht. Ein wirklich starkes und episches Old-School Feeling dröhnt aus den Boxen. 100% echt, auch wenn es bei dem nicht eingefleischten Fans doch die ein oder andere Rotationsrunde brauchen werden könnte. Dafür ist der wirklich brachiale simple Sound zu ungewohnt, wo die doch so großen Sterne am Himmel sich präzisen Produktionen und Qualitäten widmen. Aber es schadet der Sache kaum und verleiht ihr eher diesen speziellen Charme (Orgelspiel im eben genannten Track). Und da wir uns gerade bei diesem so lange aufhalten, was mit einer Spielzeit von 16 Minuten auch mal sein kann. So sei gesagt, es wird Abwechslungsreich! Hätte ich so Anfangs nicht gedacht, aber unkonventionelle Dinge haben eben was und es ist auch nicht mein bevorzugtes musikalisches Genre.

Natürlich stechen aber auch die anderen Titel der Platte mit ihren jeweiligen eigenen Flair hervor und erzählen z.B. ihre Geschichte ("The Last Rites If Edward Hawthorn") musikalisch perfekt und vor allem episch untermalt. Unterstützend zu dem Gesang, Orgelspiel und Stimmung, belegen die stampfenden, manchmal kratzigen, oder auch härteren Gitarrenriffs das Gesamtwerk und machen es wirklich hörenswert. Egal ob ruhige Melodien, die marschierenden Riffattacken, oder doch das leicht schnulzige begleitende dahinspielen, es hat schon was Besonderes an sich. Es wurde halt nicht von irgendwem geschrieben. Drumtechnisch wird dieses dann wiederum recht simpler untermalt, wobei auch der ein oder andere Doublebasspart im Mid-Tempo gezielt eingesetzt wird. Es geht eben auch einfach und muss nicht immer schnell und übertrieben sein. Es ist alles der Musik angepasst und perfekt abgerundet.

Was möchte man also mehr als etwas verträumten Heavy Metal zum entspannen und die Seele etwas baumeln lassen?

Bewertung: 8,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Lightwave
02. Necromantio
03. To Serve Man
04. Its Alive
05. The Galaxy Being
06. The Last Rites Of Edward Hawthorn

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