H-J

I SPIT ASHES

Inhaling blackness reflecting light (2012)

Hallo ihr Metalverrückten da draußen. Heute nimmt mal ein Newcomer an meine Seziertisch platz. Und zwar I Spit Ashes mit ihrem Debüt-Album „Inhaling blackless Reflecting Light“. Das Pegnitzer Quintett (fränkische Schweiz) ist bereits sei 2009 aktiv und konnte nun einen Deal bei Massacre Records einheimsen. Aufgenommen wurde es im Kohlekeller Studio, wo sich Kristian "Kohle" Kohlmannslehner auch dem Mix und Mastering annahm. Jan Yrlund (Darkgrove Design) ist für das recht stimmige Coverartwork verantwortlich. Die musikalische Ausrichtung ist/soll melodischer Death Metal sein. Also die ungefähre Richtung von Soilwork,Sonic SyndicateundDeadlock. Na da bin ich ja mal gespannt, was da kommt.

Und los geht’s mit dem Keyboard und Syntesizer lastigen Intro „N.D.X.“. „Missper“, „Cracks in the Mirror“ und „Eclipse“ sind da schon aus anderem Holz geschnitzt. Hier zeigt sich ganz klar die oben erwähnte musikalische Ausrichtung. Hier wird ein ordentliches Brett mit coolen griffigen Hooklines aufgefahren. Nicht unübel das Ganze. Aber leider, leider auch sehr vorhersehbar. „Crossing the Borderline“ macht da keine Ausnahme. Und das Instrumental „One Star per Tear“ braucht nun wirklich auch keiner. Da ist doch „Error Concept I“ doch Anfangs von einem gänzlich andren Kaliber. Hier wird frei von der Leber deftig drauf los geschruppt. Leider wird hier das Tempo raus genommen und man verfällt wieder in diesen Einheits-Brei. Schade auch. Den vollen Griff ins Klo haben sich die Herren ja wohl mit „My Ulysses“ geleistet. Das ist einfach nur voll Kacke. Gähn!!! Und das Sie es doch können beweisen sie mit besten Song des Albums „When Daylight Dies“. Das geht richtig schön nach vorne und ist daher auch mein Anspieltipp. Nicht repräsentativ für das gesamte Werk aber dennoch sehr geil.

Fazit: Für ein Debüt ist I Spit Ashes – „Inhaling blackless Reflecting“ gar nicht mal so übel. Etwas weniger von den melancholisch schmalzigen Keyboardeinlagen, dafür mehr Griffbrettgewichse beim nächsten Mal und dann wird das schon mit den Nachbarn.

Bewertung: Mittelprächtige 6,2 von 10 Punkten

Trackliste:

01. N.D.X.

02. Missper

03. Cracks in the Mirror

04. Eclipse

05. Crossing the Borderline

06. One Star per Tear

07. Error Concept I

08. My Ulysses

09. Whem Daylight dies

10. Moonray Guidance

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