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INNER SANCTUM – Metric Genesis (2016)

(3.166) - Max (9,0/10)

Label: Independent
VÖ: 28.10.2016
Stil: Melodic Death Metal
 

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Die Freiburger von Inner Sanctum veröffentlichen nun ihr drittes Album namens "Metric Genesis". Vom ersten Song an ist klar: Hier wartet solider Melodic Death Metal. Sänger Kolai überzeugt direkt mit sehr sauberem gutturalem Gesang, den ich in den höheren Gesangspassagen mit Mikael Stanne (Dark Tranquility) vergleichen würde. Die Tiefen sind genauso gut gelungen, ohne an Härte zu verlieren. Nebenbei oder gerade dadurch ist hier eine eigene Note mit hohem Wiedererkennungswert zu erkennen, was gleichzeitig für das Album als Gesamtwerk gilt.
Der zweite Song „Then came Dawn“ beginnt durchaus Instrumental anspruchsvoll, allerdings ohne den Hörer zu überfordern. Zur Mitte von „Unsent Warriors“ gibt es einen grandiosen Part zum Headbangen, bei dem ich mich tatsächlich vor den heimischen Lautsprechern nur schwer zügeln konnte – Live sicher noch besser!
Ein sehr mitreißender Refrain ist im vierten Song „Ikarus“ zu hören, vor allem das Zusammenspiel des Gesangs und der Gitarre sticht hier positiv heraus – ein Gesamtbild von dem sich einige bekanntere Bands gern eine Scheibe abschneiden dürften. Schade ist für mich persönlich jedoch, dass das gesamte Album im mittleren Tempo gehalten ist. Mehr Abwechslung wäre hier gut gewesen – den einen oder anderen schnellen Part hätte ich mir gewünscht.
Das Potenzial ist hier genauso wie der Wiedererkennungswert absolut vorhanden, da kann noch viel draus werden! „Without any spark of fear“ – wie im Song „The better me“ besungen, so können die Jungs, die seit 2005 aktiv sind, dem Release dieses Albums entgegenblicken. Wer auf gut gespielten, abwechslungsreichen Mid-Tempo Melodeath steht, der macht hier sicher nichts falsch. Kaufempfehlung!

Bewertung: 9,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Machine made God
02. Then came Dawn
03. Unsent Warriors
04. Ikarus
05. Six hundred
06. Cadence of a new World
07. The better Me
08. Sons of Perdition
09. Ginnugagab

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