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INSANITY (2015) (Plus Kritik)

"Visions of Apocalypse" (2.272)

Label: Unspeakable Axe Records
VÖ: 13.11.2015
Stil: Death / Thrash
INSANITY Website

Ich war erstaunt wie lange es diese Ami-Band schon gibt. Den Namen hab ich noch nie gehört, schade denn schlecht ist das nicht was es zu hören gibt. Seit 30 Jahren mit einigen Pausen prügeln die Burschen ihren Death/Thrash in die Welt. Dieses Album ist sogar erst das zweite welches sie veröffentlichen. Die Songs sind aber nicht ganz so neu, stammen sie doch vom gleichnamigen Demo von 2008. Die Songs wurden natürlich neu eingespielt und klingen jetzt fetter als damals.

‘Sacrefixion‘ geht pfeilschnell los und hinterlässt trotz reduzierter Geschwindigkeit zwischendrin nicht als verbrannte Erde. Am Sound merkt man das die Band die Anfänge des Death/Thrash in der Bay Area miterlebt bzw. mitbegründet haben, aber es nie geschafft habe grossartig bekannt zu werden. Dabei sind alle Zutaten vorhanden, coole Riffs, halsbrecherische Soli, Hochgeschwindigkeitsdrumming und schön fieser Gesang. Die Band legt ein mörderisches Tempo in den Songs vor und pendelt immer zwischen Death und Thrash. Dazu gestaltet sich das ganze noch ziemlich technisch, aber dabei schaffen es Insanity immer noch nachvollziehbar zu bleiben.

Ich empfehle dieses Album als direkte Zeitreise, direkt zu den Anfängen in der Bay Area und vielleicht bekommen die Jungs doch die Aufmerksamkeit die sie verdient hätten. Hier wird kein Rad neu erfunden, aber ein Old School Sound authentisch rübergebracht.
Anspieltips: ‘Sociopath‘, ‘Mortification‘

Bewertung: 8,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Sacrefixion
02. When
03. Sociopath
04. Mortification
05. Disillusioned
06. Dread the Dawn
07. Tired
08. Blind
09. Visions of Apocalypse

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