K-M

KING 810 (2014)

"Memoirs of a murderer" (1.186)

King 810 aus Flinnt Michigan haben nun im August 2014 endlich doch mal ein Debütalbum raus gebracht. Vorher gab es ja nur zwei EP's zum Anfüttern, es ist also bisher nicht sehr viel geschehen in der mittlerweile doch schon 6 jährigen Bandhistorie. Doch das Erste volle Album "Memoirs Of A Murderer" hat immerhin gleich 16 Tracks zu bieten.

Sie werden stilistisch gerne mit Slipknot verglichen. Da wundert es nu auch wieder keinen, wenn sie als deren Supportband im Winter auf US- Tour gehen. King 810's Texte sollen ja brutal sein und auch die Band scheint dies auf seinem Banner zustehen zu haben...jedenfalls eilt ihnen ein mächtig gewaltbereiter Ruf voraus, wenn man den Storries im Internet Glauben schenkt. So viel zur Vorgeschichte...jetzt drücke ich mal Play...ich erwarte jetzt iwie ne Menge zu hören.

Oha oha..düster düster sag ich dazu. Die Jungs legen ja gleich mächtig los mit harten Klängen, aber erstmal abwarten und weiter horchen. Wer weiß was noch so kommen wird.

Soooo...ich habe mir das Album nun ungefähr zehn mal angehört und es will einfach nicht so recht bei mir durchzünden. Bei Slipknot hatte es auch ungefähr dreimal hören gebraucht bis der Knoten (höhöhö) bei mir geplatzt ist, aber bei King 810 passiert innerlich bei mir nichts. Klar gibt es echt geile Stücke wie "Killem All", "Best Night of My Life" und "Murder Murder Murder", die mit geballter Energie loslegen und man sicherlich ob der düsteren Texte ne Menge Spaß auf den Tanzflächen der Metalclubs haben wird. Nur leider beschränkt sich das lediglich auf die ersten drei Songs des Albums. Danach wird es immer düsterer und düsterer. Die Jungs aus Flinnt scheinen durch ne Menge Scheiße gegangen zu sein, die sie in diesem Album aufzuarbeiten versuchen. Dafür ist Musik ja gut, aber "Anatomie 1:2" und "Anatomie 1:3" werfen doch ganz schön derbe Abgründe auf. Dat kann der Rest des Albums nicht mehr rausreißen. Zumal in den anderen Songs die Stimmung auch nicht gerade aufblüht.

Rundherum...das Album startet stark und kraftvoll und entwickelt sich dann zu einen Psychotrip den ich mir jetzt nicht noch ein elftes mal geben werde.

Bewertung: 6,2 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Killem All
02. Best Nite Of My Life
03. Murder Murder Murder
04. Take It
05. Fat Around The Heart
06. Treading And Trodden
07. Anatomy 1:2
08. Eyes
09. Desperate Lovers
10. Boogeymen
11. Devil Don’t Cry
12. Anatomy 1:3
13. Carve My Name
14. War Outside
15. Write About Us
16. State Of Nature

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