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KNIGHT AREA (2014)

"Hyperdrive" (1.253)

Label: Laser´s Edge / Alive
VÖ: 17.10.2014
KNIGHT AREA Webseite

Nicht nur in ihrer Heimat, den Niederlanden konnten sich diese Prog-Rocker längst einen guten Namen machen. Für alle ihrer bisherigen Veröffentlichungen (vier Studioalben, ein seit gut einem Jahr ausverkaufter, in Eigenregie aufgelegter Live-Doppel-Decker sowie der im letzten Jahr eingetüteten EP „Between Two Steps“) konnten sie weltweit positive Resonanz seitens der Presse einheimsen und sich darüber hinaus auch überall auf diesem Erdball Fans erspielen.

Kein Zweifel, dass die Band bei einem von den USA aus agierenden Label unter Vertrag steht und dem dieser Tag erscheinenden Langeisen Nummer Fünf einen weiteren Schritt auf der Erfolgsleiter nach oben tätigen wird.

Das Unterfangen dürfte sich deshalb recht einfach realisieren lassen, da die Band, der man schon mehrfach das Etikett „Neuzeit-Marillion“ angeheftet hat, einmal mehr exquisite Kost für alle Liebhaber von melodischer, gemäß den „alten Szene-Helden“ jener Gangart loslegenden Helden liefert und das, ohne sich zu nahe an eines der Originale anzulehnen.

Zudem ist festzuhalten, dass es – ihren „Ehrentitel“ zum Trotz - ohnehin nicht bloß die bereits erwähnten Genre-Könige sind, an die man sich erinnert fühlt. Mitunter lassen sich nämlich sehr wohl auch Einflüsse von anderen Genre-Vertretern wie beispielsweise von den Prog-Romantikern Pendragon vernehmen, während es die zahlreichen symphonischen Versatzstücke durchaus zulassen den Namen Yes in den Ring zu werfen.

Auch auf „Hyperdrive” regiert also der Prog Rock in einer sich als „Old School“-Manier zu bezeichnenden Art und Weise, kommt jedoch im direkten Vergleich zu den früheren Exponenten der Niederländer mit noch ein wenig deutlicherem Hang hin zu Hook-beladenen, fast schon poppigen Momenten noch eingängiger daher als früher. Nicht zuletzt durch den eleganten Mix von Star One-Keyboarder Joost van den Broek (der u.a. zuvor mit Epica oder After Forever gearbeitet hat) erhält die Scheibe aber dennoch einen mehr als nur zeitgemäßen Anstrich und sollte somit für Proggies jeglicher Gangart spannend sein.

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Afraid of the Dark
02. The Lost World
03. Bubble
04. This Day
05. Crimson Skies
06. Avenue of Broken Dreams
07. Living in Confusion
08. Stepping Out
09. Running Away
10. Songs From the Past
11. Hypnotized

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