K-M

LILITH LAYING DOWN

Nether regions (2013)

Diese Band kommt aus Köln und legt hiermit ihr Debüt vor. Sie spielen eine Mischung aus Progressive-Metal, Thrash und Gothic. Das funktioniert nur nicht wirklich gut.

Die Instrumentalfraktion ist handwerklich zwar gut aufgestellt, leider verzetteln sie sich in den Songs. Da wäre weniger mehr gewesen. Nicht ein einziger Song kann zünden. Sehr schade. Meiner Meinung nach sollte sich die Band von diesem ganzen Stilmix abwenden. Ich finde sie klingen noch am besten wenn sie zwischen Metal und Progressive-Metal wandeln. Es fehlt auch mal ne schnelle Nummer, denn die Band dümpelt über die komplette Albumlänge im Midtempo rum.

Am negativsten fällt mir aber der Sänger auf. Er versucht zwar abwechslungsreich zu singen, aber weder seine klare noch seine leicht rauhe Stimme klingen gut. Sein Growling in „What lies beneath“ will ich gar nicht erwähnen. Ich hatte auch meistens das Gefühl das ihm gleich die Luft ausgeht. Am schlimmsten fand ich das in „Even the Light“. Die Produktion wiederum kann sich hören lassen. Da geht nix unter und alles klingt recht druckvoll.

Vielleicht schaffen sie es ja noch gute Songs zu schreiben, die auch auf den Punkt kommen. Und ein Sängerwechsel wäre auch nicht verkehrt.

Bewertung: 5,5 von 10 Punkten

Tracklist:

01. Fated to die

02. King of Gods

03. Life is that Pain

04. You defy

05. What lies beneath

06. Death of a Norseman

07. Chosen Ones

08. Even in the Light

09. Nightmare of your Life

10. Mens Fate

11. Tear in my Eye

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