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MISSION IN BLACK – Anthems Of A Dying Breed (2018)

(4.801) - Lars (3/10) Metal

Label: El Puerto Records
VÖ: 04.05.2018
Stil: Metal

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Es ist schon immer so eine Sache, wenn es ein Intro gibt und schon das wirkt eher halbherzig, nicht so richtig schön ausgefeilt, sondern eher schlecht abgekupfert. In diesem Falle leider genau so…klingt für mich nach schon 100 mal woanders so gehört, nur eben besser und dann sogar noch eher im Musikschulcharakter runtergespielt und dann auch noch zu lang für das was da passiert. Ziemlich seelenlos, kein guter Start!

Ok dann geht’s ja aber erst richtig los mit der Mission in Black. Sound ist gut, schön thrashy und setzt sich überall ordentlich durch. Hmm, aber das war es dann auch schon wieder. Vocals leider ganz schön überproduziert, da hat es einer gut gemeint. Es passiert ein Bisschen viel und das durchgängig – einfach too much. Die überwiegend ziemlich langen Songs sind vollgeballert mit allem was man an Vodergrund-, Hintergund und Doppelstimmen so reinhauen kann. Abwechslung fehlt total! Sehr stumpf wiederholend im Arrangement fetzt dann auf Dauer leider auch nicht, sondern nervt schon extrem. Singen kann Frontfrau Becky auf jeden Fall! Komplett verzaubert ist man aber nicht, auch wenn es ansich ganz gut zum Instrumentellen passt. Beim lesen der Titel fällt allerdings auch direkt die doch starke Orientierung an allem was schon dagewesen ist auf. Musikalisch wie textlich befinden wir uns eher im Sicherheitsmodus, keine Innovation oder was Besonderes dabei – sorry, einfach langweilig! Rein technisch ist da Potenzial, das hört man! Es handelt sich hier immerhin auch um keine Kombo die gerade mal neu startet bzw. besteht sie nicht aus Anfängern, sondern ganz im Gegenteil, aber darum leider auch umso trauriger, schade. Ein paar Songs haben ganz gute Elemente, nette Stellen wo man doch genauer hinhören will, doch am Ende bleibt nichts hängen, die ganze Überproduktion macht viel kaputt und man verliert das Augenmerk. Gewisse Parts wirken auch leicht zusammengewürfelt, war da noch ein Riff übrig, oder musste der Kompromiss sein? Alles was so auffällt unterstreicht letztlich die ungenügende Überzeugungsfähigkeit der Platte. Nur nett reicht einfach nicht, keiner mag halbe Sachen. Es passiert einfach zu viel und doch gar nichts…naja aber die Mission läuft ja noch, also weiter geht’s! Heute reicht es noch nicht so ganz für ne hohe Punktzahl, aber vielleicht ja beim nächsten mal, wenn mehr Risiko und eigene Signatur drinsteckt. Ich bin gespannt!

Bewertung: 3 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Premonition Of Chaos
02. Welcome The Apocalypse
03. Cold Wings of Vengeance
04. World On Fire
05. Judgement Day
06. Mission In Black
07. Oceans Of Blood
08. Into The Flames
09. Godless
10. Where Demons Sleep
11. God Forbidden
12. The Beast Within
13. First Comes The Blood

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