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NATIONAL NAPALM SYNDICATE – Time Is The Fire (2018)

(4.742) - Dähni (3/10) Thrash Metal

Label: Iron Shield Records
VÖ: 11.05.2018
Stil: Thrash Metal

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Da ist er wieder, der Thrash Metal aus dem hohen Norden, aus Finnland – was hat er gesagt? – ja, ganz richtig: Finnland. Nix mit „nur“ Schnee, dunkler Wald, düsterer Sound und menschliche Pandas.

Aber ob der Sound nun wirklich so helle ist, wird sich herausstellen.

Nach einem Intro mit moderater Länge und überschaubarer Aussagekraft legen NATIONAL NAPALM SYNDICATE, im folgenden NNS genannt, einen soliden Start mit gutem Tempo und eingängige, scharfen Riffs an den Tag. Der Synthesizer im Hintergrund ist allerdings etwas unglücklich platziert und verschafft dem thrashigen Untergrund einen dezenten Heavy Metal Touch.

Nach den ersten Songs muss ich einfach festhalten, dass NNS nicht den Thrash spielen, den man im Normalfall gewohnt ist. Klar ist das Tempo relativ hoch im Hauptteil der Songs, jedoch noch immer verhältnismäßig gemächlich und sowohl die elektronische Untermalung, als auch die einzelnen Einleitungen und ruhigen Mittelparts verleihen dem Gesamtbild keine so ganz stimmige Struktur.

Ich bin ein unglaublicher Freund von Variationen, hier wird es allerdings dezent übertrieben. Wenn auch der Sound passt und sehr sauber ist, so ist es die Musik an sich, die kein stimmiges Bild abgibt.

Also ich bin verwirrt, das Album neigt sich dem Ende und ich weiß nicht, ob jemand plötzlich die CD getauscht hat. Mit jedem weiteren Song, bekomme ich den Eindruck, dass sich hier 2 oder sogar 3 verschiedene Bands auf dieser Scheibe tummeln.

Die Riffs sind durchaus markant, jedoch bedient man sich hier einiger Stereotypen und neben dem altbekannten METALLICA-Sound kommen weitere elektronische Einflüsse zum tragen.

Hier zeigt sich kein rundes Bild, so sehr ich es versuche kann ich keine klare Linie in den Songs erkennen, maximal lässt sich diese Erahnen.

Gesanglich und im Tempo wird so viel verschiedenes ausprobiert, dass es einfach verwirrend ist.

Der Sound ist ohne jede Frage super und auch die musikalischen Fähigkeiten der Truppe soll das nicht herunterspielen, vielleicht hat man sich hier nur etwas „verspielt“.

Bewertung: 3 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Pig Moon Rising (Intro)
02. Obey The System
03. In The Dead Of The Night
04. Kuolema
05. Bringer Of Pain
06. Knife Against My Throat
07. Drowning
08. Fallen Gardens
09. Original Sin
10. Ken Tästä Käy
11. Animal Is Out Of Control
12. Unholy Madness
13. Welcome To Tomorrow
14. Faces
15. The Worm Moon (Outro)
16. Blood And Iron (Bonustrack)

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