Label: Independent Ear Records
VÖ: 26.2.2015
Stil: Extrem Groove Metal
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Ektomorf trifft Fear Factory? Ja verdammt so klingt es, was die Ungaren hier mit ihrer EP „Abstract Ritual“ abliefern. Die Beschreibung Extrem Groove Metal passt 100 pro, den Groove haben sie. Der Sound ist auf dem 6 Tracks umfassenden Werk auch sehr ordentlich und drückt gut. Die Songs an sich wirken eher langweilig auf mich. Ich denke aber auch die ganze Zeit ich höre Zoltán Farkas von Ektomorf singen.
Ja wie gesagt es hört sich irgendwie so an als kennt man alles bereits. Es kommt nicht wirklich Spaß beim Hören auf und man entdeckt auch nichts wirklich Interessantes. Was ganz cool ist, ist dieser halb maschinelle Sound und die Spielweise, die an FEAR FACTORY erinnert.
Ja kurz gesagt bietet „Abstract Ritual“ nichts Neues und interessantes, da sich alles so an hört als ob man es bereits von anderen kennt. Nicht mal die Klangfarbe des Sängers ist etwas Besonderes. Omega Diatribe haben eine solide Platte hingelegt die bestimmt auch ihre Anhänger findet. Schlecht ist sie nicht aber halt auch nicht wirklich gut. Sie ist da und ja, das war es dann auch schon. Hört einfach mal selbst rein und bildet euch euer eigenes Urteil. Ich würde es einfach mal als Geschmackssache bezeichnen. Mein Geschmack wurde dabei aber leider nicht ganz getroffen. Geht einfach mal auf YouTube rein, da findet ihr ein paar Sachen von den Jungs.
Von mir gibt es den soliden Mittelwert. Wer weiß evtl. bekommt man ja bald noch etwas Neues von der Band zu hören. Potential nach oben ist aber vorhanden.
Bewertung: 5,0 von 10,0 Punkten
Tracklist:
01. Subsequent Phase
02. Extinsic
03. Hydrozoan Periods
04. Abstract Ritual
05. The Quantum
06. Unshadowed Days (Perception Remix)
N-P
OMEGA DIATRIBES (2015)
"Abstract ritual" (2.012)