N-P

ONIROPHAGUS

Prehuman (2013)

Aus Barcelona schwappen Onirophagus zu uns herüber und präsentieren uns ihr Debütalbum „Prehuman“, welches eigentlich für dieses momentan schöne Wetter komplett ungeeignet erscheint, denn der Fünfer aus Katalanischen Hauptstadt würde mit seinem tonnenschweren Doom Death viel besser in die Winterzeit passen. Düster, schwer, zum Teil ziemlich depressiv…also bestens geeignet für Alle mit einem Borderline Syndrom.

Naja, ganz so schlimm ist es ja nun nicht, aber die sieben Songs drücken schon manchmal auf die Stimmung und lassen dicke, fette schwarze Wolken am Horizont aufziehen. War das so gewollt? Wenn ja ist die Mission mehr als gelungen, denn die erst seit eineinhalb Jahren bestehende Formation doomt so richtig schön durchs Unterholz, ist fett produziert, die Gitarren kommen brutal und Frontmann Paingrinder (!!!) grunzt sich durch die teils etwas lang geratenen Stücke. Nee, dass passt und macht durchaus…äääh…Spass. Darf man das so sagen? Hört mal in „Feverish“ rein, dem besten Song des Albums, der sogar ein klein wenig Celtic Frost mit inne hat und dadurch zu einem echten Kracher wird.

Alles in allem ein cooles Debüt der Katalanen, die mit ihrem Doom Death durchaus das Potential haben, über ihre Grenzen hinaus bekannt zu werden. Dazu sollte auch das geile Cover zu „Prehuman“ beitragen, welches geradezu nach einem Shirt schreit. Onirophagus? Herzlich willkommen auf meinem Bildschirm!

Bewertung: tonnenschwere und lavaartige 7,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Baikal
02. Discordia
03. Feverish
04. Aeger
05. Nocebo
06. Nyarlahotep
07. Ceremonial swamp

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

70.000 Tons 2024

ZO präsentiert

The new breed

M M M

VERLOSUNGEN

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Join the Army

Unsere Partner

Damit das klar ist