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OSSUARY INSANE – Decimation Of The Flesh (2018)

(4.786) - Marcus (6,5/10) Death Metal

Label: Blood Harvest Records
VÖ: 08.06.2018
Stil: Death Metal

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Diese Compilation beinhaltet die allererste und die letzte Veröffentlichung dieser amerikanischen Death Metal Band. 1991 firmierte die Band noch unter dem Namen Ossuary. Vier Jahre haben sie dann für ihr erstes und einziges Demo gebraucht. „Fallen To The Pits“ heisst das Demo und das sind die letzten drei Tracks auf dieser Compilation. Soundtechnisch für ein Demo in Ordnung prügelt sich die Band durch die Songs. Über den Hörer bricht klassischer Death Metal herein. Die Band versteht es aber gut gesetzte Tempiwechsel einzubauen um das Ganze interessant zu halten. „Summoned To Death“ startet mit einem netten Intro, dann gibt es wieder diesen Mix aus schnelleren und langsameren Parts. Dazu ertönt ein fieses Growling. Der letzte Track schlägt wieder in dieselbe Kerbe, Horrorfilmintro und los geht’s. Für ein Demo ist das gar nicht übel. Nach diesem Demo hat sich die Band umbenannt, bzw. hat ein Insane an den Namen gehängt. 1997 gab es dann ein Demo („Demonized“) und 1998 das Debüt „Demonize The Flesh“. Bis 2005 passierte dann erstmal nichts mehr, in dem Jahr und 2006 gab es wieder mal nur Demoveröffentlichungen. Und genau das Demo von 2006 „Bottom Feeder“ beendet diese Compilation. Es ist übrigens die dritte Compilation, die anderen beiden beinhalten die restlichen Veröffentlichungen. Bis jetzt nur auf Vinyl soll es das Ganze aber Ende des Jahres 2018 auch als Doppel-CD geben.

Kommen wir aber zu den Tracks des Demos von 2006. Am Stil hat sich nichts geändert, weiterhin knüppelt sich die Band durch ihre Songs, schaffen es aber mit den Tempiwechseln, dass keine Langeweile einkehrt. Natürlich klingt diese Demo von dem Sound deutlich besser als das von 1995. Der Death Metal klingt auf beiden Demos schön dreckig und ein bisschen ranzig, auf dem Neuen aber druckvoller.

Ob man diese Compilation haben muss, weiß ich nicht, da man das alles schon mal gehört hat, aber falsch macht man hiermit auch nichts.

Anspieltipps: „Unfaithful und „Blaspheme Unto Rebirth

Bewertung: 6,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. The Sickening
02. Unfaithful
03. Truth Be Told
04. From Beneath The Blood
05. Summoned To Death
06. Blaspheme Unto Rebirth

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