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PARKWAY DRIVE (2015)

"Ire" (2.314)

Label: Epitaph Rec.
VÖ: 25.09.2015
Stil: Metalcore
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Es ist ja allgemein bekannt, dass sich PD nicht in ein musikalisches Korsett drängen lassen. Auch wenn es gelegentlich für den geneigten Fan zu einer Nervenzerreißprobe wird, gibt es immer wieder Neuland zu erfahren. Die smarten Surferboys from down under fahren auf jeder ihrer Neuerscheinungen neue Ideen auf. So auch auf „ Ire “. Auch wenn das Tempi nicht mehr gewohnt flottes Geflitze ist, besitzen die Songs noch genügend Durchschlagkraft um nicht in Geschunkel abzudriften. Trotz einiger, eingeschlichener Popmelodiechen und softer Yeah & Ho - Backings, beherrschen noch immer derbe Breakdowns, ne Menge Pathos und massig Schlachtgesänge das Erscheinungsbild 2015. Fette Grooves schieben enorm, wenn auch mal bei den aktuellen IN FLAMES ins Notenblatt geschmult wurde. Auch dezente Djentanleihen sind hörbar, stören aber in keinster Weise. Die etwas gediegenen Kopfnicker dienen hier eigentlich nur als kleine Verschnaufpause, um danach wieder in die Vollen zu gehen. Ich hätte aber trotzdem nix dagegen, wenn der Brutalodurchschnitt höher wäre. Dieser kleine Wunsch meinerseits macht aber „Ire“ zu keiner schlechten Platte. Die optische Covergestaltung ist aber leider gar nicht mein Fall. Erinnert etwas an den Versuch eines dreijährigen Knirpses ein Labyrinth zu krakeln. Da hat die Kreativabteilung wohl versagt.

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten

Anspieltipps : Crushed“ , The Sound Of Violence“, Dedicated“

Tracklist:
01. Destroyer
02. Dying To Belief
03. Vice Grip
04. Crushed
05. Fractures
06. Writings On The Wall
07. Bottom Feeder
08. The Sound Of Violence
09. Vicious
10. Dedicated
11. A Deathless Song

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