Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (02/24)

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

N-P

PUTERAEON (2014)

"The crawling chaos"

Wat haben mir die Jungens anno 2011 die Läuse beim Party San aus dem Pelz gebrannt, dazu dann später ein echt geiles Album namens „Cult Cthulhu“ und nun Album Nummer drei mit dem Titel „The crawling chaos“ und da man beim dritten Output ja immer von einem richtungsweisenden spricht muss ich vorab schon einmal sagen: hoffentlich nicht, denn leider hat diese Scheibe einige exorbitante Längen, die schnell in Langeweile münden, obwohl die Schweden lupenreinen Todesblei zelebrieren. Warum also will das Teil bei mir einfach nicht zünden?

Das liegt vor allem daran, dass das Songwriting viel zu eintönig ausgefallen ist, was an sich nicht unbedingt bei dieser Spielart des Metal von allzu großem Belang ist, doch wenn daraus 5-6 Minuten Songs entstehen, kratzt man sich schnell etwas verwirrt am Kopf. Der Opener „Wrath“ lässt davon allerdings noch nichts erahnen, da hier wirklich abwechslungsreich gebolzt wird und durch die verschiedenen Verschleppungen des Tempos durchaus für Kurzweil gesorgt ist, was beim folgenden „In dreamdead sleep“ überhaupt nicht mehr der Fall ist. Monotonie pur, welche ich beim Death Metal nun gar nicht brauche. Im gegensatz zu vielen bands sind Puteraeon am stärksten, wenn sie auf’s Gaspedal treten wie bei „path to oblivion“ oder dem fiesen Nackenbrecher „The abyssal“, doch leider schleichen sich dann immer wieder totale Rohkrepierer a’la „Welcome death“, „From the ethereal vortex“ oder „Asenath“ ein, wobei gerade der Letztgenannte bei mir erneut die Frage aufwirft, warum man bei oldschooligem Todesstahl unbedingt rumpelige Blastbeats einbauen muss. Unnötig und unnütz wie Sau. Ok, gut produziert ist die Scheibe, doch das kann leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass es gerade in diesem Sektor einen Haufen Bands gibt, die ihre Hausaufgaben besser erledigt haben als die Schweden.

The crawling chaos“ ist leider nicht der erhoffte Qualitätssprung für eine solch gute Band wie Puteraeon durchaus eine ist und daher auch nicht unbedingt empfehlenswert. Da gibt es zur Zeit durchaus Besseres auf diesem Sektor. Schade…

Bewertung: is ok, aber leider nicht viel mehr 6,7 von 10 Punkten

Tracklist.
01. Wrath
02. In dreamdead sleep
03. Path to oblivion
04. Pickmans model
05. From the ethereal vortex
06. The crawling chaos
07. The abyssal
08. Asenath
09. Rotten aeon
10. Welcome death

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

ZO präsentiert

70.000 Tons 2023

The new breed

M M M

VERLOSUNGEN

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Join the Army

Unsere Partner

Damit das klar ist