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RÄMLORD – From Dark Waters (2020)

(6.099) Maik (8,6/10) Heavy Metal

Label: Inverse Records
VÖ: 27.03.2020
Stil : Heavy Metal

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The Metal-Umlaut is striking again. RÄMLORD aus Finnland spielen aber keine MOTÖRHEAD-mäßige Mucke, sondern haben ihre musikalischen Wurzeln im 80er Metal, mit einem starken Streak zum Hardrock. Der Opener „Love Of The Damned“ rockt schon mal ganz gut ab. Erinnert etwas an IRON MAIDEN mit Blaze Bailey, woran die Stimme des Sängers und die inflationär wiederholte Refrainzeile ihre Aktie dran haben. Ist aber eine coole, rockige Nummer. Der folgende Quasi-Titelsong „Dark Waters“ geht in eine ganz andere Richtung, fast doomig , sowohl was das Riffing angeht, als auch die Gesangslinien betreffend, die nur im Refrain eine etwas liedhafte Fasson tragen. Auch das recht cool, im Groben. Die restlichen Songs gehen dann eher wieder in NWOBHM- Metal mit starkem Hard-Rock-Bezug über. Letzteres wird dann auch durch die hammondmäßigen Orgelklänge betont. Rocknummern wie „Haunting All Over The World“ lassen auch den Rockfan das eine oder andere Knie zum Wippen bringen. Das getragene „Chained God“ hat unbestrittene BLACK SABBATH- Einflüsse. Könnte man sich direkt von Ozzy gesungen vorstellen. Und eigentlich müßten bei den ganzen genannten Zutaten meine Synapsen Karneval feiern, aber irgendwie schaffen es die Finnen nicht wirklich, mich restlos wegzublasen. Obwohl die Mucke recht cool ist, über geniale Momente verfügt, springt der Funke nicht komplett über. Obwohl die Mucke eigentlich geil klingt. Vielleicht hätte man ab und an mal heftiger das Reibeisen rausholen sollen, dann würden die LORDs mich auch weg RÄMmmen. Aber meiner Frau gefällt es, und die hat einen inquisitorischen Musikgeschmack, darum muß es gut sein. Zusammenfassend ist den RÄMLORDs ein gutes Heavy Metal/Hard Rock -Album gelungen, dem für meine Begriffe noch ein wenig Dreckigkeit fehlt. Das ist mir im Ganzen etwas zu glattgebügelt. Aber coole Partymucke ist es allemnal, und läßt auf künftige Veröffentlichungen hoffen. Dann vielleicht mit bisschen mehr Rotz.

Anspieltipp: „Love Of The Damned“ und „Dark Waters“

Bewertung: 8,6 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Love Of The Damned
02. Dark Waters
03. Haunting All Over The World
04. Blindfolded
05. Chained God
06. Hell Is Here And Now
07. Non Serviam
08. To The Battle

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