Label: FDA Records
VÖ: 19.01.2018
Stil: Old School Swedish Death Metal (with love of horror)

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Wir sind immer noch im Januar 2018 und es sieht so aus,daß es wieder ein sehr gutes Jahr für den Death Metal alter Schule wird. Die Schweden von REVOLTING (am Start seit 2009) um Mastermind Rogga Johansson ballern dir mit „Monolith Of Madness“ ein dermaßenes Old School Death Brett in die Fresse, dass du danach unverzüglich eine Runderneuerung beim Dentisten deines Vertrauens in Anspruch nehmen musst.

Nun ist es ja nicht so, dass Rogga Johansson an Unterbeschäftigung oder Langeweile leidet, denn er hatte oder hat neben REVOLTING noch diverse andere Bands am Start (PAGANIZER, RIBSPREADER, THE GROTESQUERY, DEMIYURG, PUTREVORE) und „Monolith Of Madness“ist immerhin auch schon das 6. Album der Truppe,aber die Ideen für auf den Punkt gebrachte Death Metal Geschosse sind ihm definitiv nicht ausgegangen.

Von Anfang der Scheibe an werden keine Gefangenen gemacht, es wird gebangt, geballert, getodesbleit und aus allen Rohren gefeuert. Die Produktion ist oberamtlich, einen Song herauszuheben, fällt im positiven Sinne schwer. Inhaltlich frönt der Dreier dem 80er Horror-Filmgenre und da ist der Old-School-Style natürlich absolut prädestiniert. Hinzu kommt ein Cover-Artwork (von Roberto Toderico), dass einfach genial ist und wie Arsch auf den Eimer passt.

Fazit: Ich stimme mit Scheffe Olaf überein – Ihr habt es hier mit einem Genre-Highlight für 2018 zu tun. Absoluter Pflichtkauf für jeden halbwegs glaubwürdigen Death-Metal-Fan. Ich bin begeistert!!!

Anspieltipps: „Blood,Blood,Blood“ , „Night Of The Tentacles“

Bewertung: 9,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Blood Blood Blood
02. Procession To The Monolith
03. Ode To Hastur
04. Cadaver Patrol
05. Night Of The Tentacles
06. March Of The Revolter
07. The Faceless Deformity
08. Broomstick Legions
09. A Wedding For The Dead
10. From Out The Deep