RITUALS OF THE DEAD HAND – Blood Oath (2018)

(5.075) – Timo (6,5/10) Black/Doom Metal

Label: Dunkelheit Produktionen
VÖ: 01.11.2018
Stil: Black/Doom Metal

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Mal wieder richtig auf dem fliegenden Ziegenbock teerschwarzen „Pounding Metal“ für den Deibel zelebrieren, den Gedanken hegte Filip Dupont, seines Zeichen Mitstreiter bei den belgischen Hemelbestormer, jenen Instrumental Post Metallisten schon seit geraumer Zeit. Das Resultat ist nun diese auf Dunkelheit Produktionen veröffentlichte 5 Tracker, welche er mit seinen Mitstreiern als erstes Lebenszeichen aus dem pechschwarzen Morast des ortsansässigen Tümpels hievte.

Verteilt auf einer guten dreiviertel Stunde hievten die Kumpanen einen ordentlich finsteren Black Death Metal aus den Urgründen, der zumeist doomig, schleppend und unheimlich finster aus den Boxen dröhnt. Zeitweilig scheinen sie auf der Flucht vor gefräsigen Untoten zu sein und es werden die Stiefel fester geschnürt, wie auf „They Rode By Night“, das lockert die manchmal etwas träge Marschroute doch angenehm auf. Hierbei gefällt mir die Mischung aus tiefschwarzer Doomwalze und traditioneller skaninavischer Black/Death Metal Beflaggung doch deutlich, dort punkten die Belgier mit Bravour. Ansonsten wirken die Songs doch in der Mehrheit mir zu monoton, aber sind der gewohnte Hartholz Doom Metal Axthieb. Die Produktion ist vor allen Dingen ein ordentliches Brett und versetzt dieses Debut in eine ordentliche Position. Am Ende bleibt für mich eine solide Darbietung, die weder sonderlich schlecht oder bei der ich mittels Begeisterung aus dem Sessel fliege.

Bewertung: 6,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Bonderkuil
02. Sworn
03. The Gathering
04. They Rode By Night
05. The Scourge

 

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