Q-S

STONELAKE

Monolith (2013)

Ich komm mal wieder aus dem Mustopf. Da tobt eine Band schon seit fast 10 Jahren durchs Metal Universum und veröffentlichen bereits seit 2004 unentwegt Alben ich hab mal wieder …. Naja auch egal. Jedenfalls wollen die Schweden Stonelake ihren demnächst anstehenden runden Geburtstag gebührend feiern und machen sich und ihren Fans mit der neuen Langrille „Monolith“ selbst das beste Geschenk. Dabei kommt ihr „moderner“ melodischer Heavy Metal, zusätzlich gewürzt mit einer Prise Power Metal und einer leichten Prog Note, mit recht gut rüber.

Fanatical Love“ startet auch gleich mit ordentlich Power und einen guten Refrain. Auch „You light the Way“ und „End this way“ können sich sehen lassen. Klasse Riffing und griffige Refrains findet man hier zuhauf. Und Sänger Peter Grundström verpasst mit seiner Klasse Stimme jeden Track seinen eigenen Stempel. Die Produktion könnte für meinen Geschmack etwas mehr Schmackes vertragen, aber das liegt wie immer auch im Auge des Betrachters. So und nu geht’s mit Volldampf weiter. „With someone like you“ steht in den Startlöschern und scharrt mit den Hufen. Einmal losgelassen geht das dann ab wie die Post. Nur aufgehalten durch einen entspannten Mittelpart, aber ansonsten sehr geil. Wenn ich jetzt mal ein kurzes Zwischenfazit ziehe, dann kann ich ohne Magendrücken sagen, dass die Band echt was auf dem Kasten hat. Die verstehen ihr Handwerk. „Double Life“, „Hater“ und „Will you be loved“ sind nur einige Beispiele dafür. Tolle Melodie und einprägsame Hookline wissen durchaus zu gefallen und Annika Argerich an den Keyboards versteht es bestens den Tracks eine dichte Atmosphäre zu verpassen. Den Abschluss bildet das sehr gefühlvolle, von Klavierklängen getragene, „Desolation“. So kommen wir nun, völlig überraschend an dieser Stelle, zu den Anspieltipps. Die da heute wären „With someone like you“ und „Notorious“.

Fazit: Jau das war/ist ganz ordentlich. Stonelake’sMonolith“ ist ein gutes Stück Hartwurst geworden. Dennoch fehlt mir hier, bei allem musikalischen Können, doch das Gewisse Etwas. Kein Song sticht besonders aus der Masse raus. Was eigentlich Schade ist, denn wie gesagt, auf dem Kasten haben’se was.

Bewertung: Gute 6,4 von 10 Punkte

Tracklist:

01. Fanatical Love

02. You Light the Way

03. End this War

04. With someone like you

05. Double Life

06. Hater

07. Will you be loved

08. In a freezing House

09. Notorious

10. Desolation

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