T-V

THE GREEN RIVER BURIAL

Seperate & coalesce (2012)

Ach nööö. Nicht schon wieder Deathcore. Nu is aber mal langsam gut. Okay, okay man soll ja nicht zu vorschnell mit seinem Urteil sein. Schon klar. Na gut dann also Augen zu und durch. Der Vierer The Green River Burial kommt aus Frankfurt am Main und können neben ihrem neuesten Wutausbruch „Separate & Coalesce“ (in übrigen ist das das Debüt) ein Demo (2009) und eine EP (2010) vorweisen. Soweit so gut.

Nach dem kurzem Intro „Cold Sweat“ geht das recht verheißungsvoll mit „No Tomorrow no Regrets“ los. Und das ist richtig tight mit fetten Riffing und üblen Shouts. Nicht übel. Mönsch dachte ich, das wirkt irgendwie lockerer und nicht so verkrampft, wie letzten Sachen die ich mir kürzlich so anhören musste. Aber man soll ja nicht den Morgen vor dem Abend loben. Leider, leider kommt dann das 08/15 Schema durch. Vieles kommt mir wie zusammengesetzt vor und wiederholt sich ständig. Ja die eingestreuten Hardcore Passagen sind ganz nett. Aber trotzdem hab ich das alles schon tausendmal gehört. Nix neues bei. Keine Innovation. Und das Gebrüll von Frontferkel Mert könnte eintöniger nicht sein. Dass die Burschen das Potential/Talent haben und an ihren Instrumenten was drauf haben, merkt man an dem wirklich guten Instrumental “Sink Ships”. Warum nicht mehr davon in die Songs eingeflossen ist und so für mehr Dynamik und Abwechslung gesorgt wurde, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist das nicht cool genug, wäre aber auf jeden Fall mal einen Versuch wert gewesen. So kann ich leider nur sagen, Ziel verfehlt. Einige Songs haben durchaus Potential, verlieren sich aber im Einheitsbrei und bleiben so völlig belanglos. Die Krönung des schlechten Geschmacks ist aber der Rap Part in „Reinvent the Real“. Den hätte sie sich echt sparen können. Das müsst ihr euch mal anhören. So ein Käse!!!

Fazit: Tja was soll ich dazu noch sagen. The Green River Burial ist eine noch wirklich junge Band, die mit ihren Debüt leiden keinen Blumentopf gewinnen werden. Wenig eigenständiges und ohne jeden Wiedererkennungswert. Dabei ist, wie bereits gesagt, durch aus das Talent und das Potential vorhanden um in der Szene was zu reißen. Echt Schade!!! Und Anspieltipp gibt es heute nicht!!! Keine Ahnung was ich das nehmen soll. Ehrlich nicht.

Bewertung: Echt Dünne 3,5 von 10 Punkte

Tracklist:

01. Cold Sweat

02. No Tomorrow no Regrets

03. Colossus

04. Loose Lips

05. The Big Rip

06. Bullsharks

07. Sink Ships

08. Matriarch Utopia

09. L tranger

10. The I am

11. Reinvent the Real

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