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UNDER THE PLEDGE OF SECRECY - Empire Of Bastards (2019)

(5.918) Siggi (9,1/10) Experimental Metal / Extreme Metal

Label: Independent
VÖ: 10.12.2019
Stil: Experimental Metal / Extreme Metal

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Die 2005 gegründeten Aachener Under The Pledge Of Secrecy (UTPOS) sind mittlerweile als Duo am Start und nach dem 2014er Output „Black Hole Mass Evolution“, das auch bei uns sehr gute Noten einheimste, kommt nun am 10.12.2019 der Nachfolger „Empire Of Bastards“ auf den Markt. Thorsten und Stefan haben das Ganze in Eigenregie (DIY) in Angriff genommen und eines kann ich definitiv vorweg nehmen: „Auch bei diesem Album wird es zu keiner Zeit langweilig und wer mit Jazz oder auch mit der Musik a la Behemoth etwas anfangen kann, sollte hier auf jeden Fall lauschen!“

10 Tracks sind auf „Empire Of Bastards“ enthalten und die Gesamtspiellänge beträgt knappe 43 Minuten, die es absolut in sich haben.

UTPOS liefern hier wieder ein stimmiges Gesamtwerk ab, was technisch versiert und auch eingängig wirken kann („A Vanguard Solution“ und „March of the Faceless“) oder gar auch mitunter schwer zugänglicher, fasst sperrig daherkommt, was einige Passagen in allen Song belegen, dennoch aber dieser Bogen zu keiner Zeit überspannt wird und der Hörer/Fan immer wieder Zugang findet. Sehr gelungen finde ich auch den jazzig-anmutenden Abschluss von „Euphoric Bliss“, gefolgt vom unvorhersehbaren Brecher „Alpha ? Crusher“, der aber auch wieder mit Hooklines bestechen kann, die aufhorchen lassen.

Mit „Empire Of Bastards“ ist UTPOS ein weiteres kleines Meisterwerk gelungen, das sich nicht in Genre-Fesseln pressen lässt. Ein aufgeräumter druckvoller Sound rundet den Gesamteindruck ab. Im Großen und Ganzen ist „Empire Of Bastards“ weniger abstrakt als „Black Hole Mass Evolution“, was die Hörerschaft bestimmt wohlwollend annehmen wird, da nun eine breitere Masse angesprochen wird, Emotionen sind spürbar, was viele Bands des technischeren Sektors mitunter nicht schaffen. Dennoch, es ist wie es ist, die Musik von UTPOS hat Ecken und Kanten und die neue Langrille unterstreicht eben genau das. Also sofort die rote Vinyl bestellt und das Album noch einmal von vorn laufen lassen, denn kaum am Ende angelangt, freue ich mich schon wieder auf den ersten Titel „Renaissance“ + „Empire of Bastards“.

Anspieltipps: „ALLE“

Bewertung: 9,1 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Renaissance (instrumental)
02. Empire of Bastards
03. Glass Palace
04. Psychotic Eclipse
05. A Vanguard Solution
06. March of the Faceless (instrumental)
07. Sorcerer's Apprentice
08. Euphoric Bliss
09. Alpha ? Crusher
10. The Unforeseen

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