Label: Doomentia Records
VÖ: bereits veröffentlicht
Stil: Death Metal
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Wer mal nicht nur stumpfen Death Metal hören möchte sollte sich das neue Album von den Schweden Usurpress zulegen. Diese vermischen ihren Death Metal alter Schule mit progressiven Elementen und das macht dieses Album ziemlich interessant.

Der Death Metal ist natürlich der Hauptbestandteil des Sounds, das ist auch wenig überraschend, da kein Geringerer als Daniel Ekeroth den Bass bedient. So fegt "The Heart of the Last Kingdom" in schöner Old School Manier über einen hinweg. "Storming the Mausoleum" ist da schon variantenreicher und wechselt zwischen langsamen und schnellen Passagen. Die nachfolgenden Songs stehen diesen Eröffnungssongs in nichts nach. So entwickelt sich der Song "Ritual Warfare" von einem schleppenden Lavasound zu einer flotten Death Metal Walze. "Fan the Flames of Madness" ist ein richtig guter schleppender Stampfer der alles vernichtet, hier stört nur der Klargesang, welcher echt daneben ist. Und dann legen die Jungs in "Deny Salvation (Wolf-Like Gods)" endlich doch noch eine Schippe Crust nach, diese ist nämlich im Gegensatz zu den vorigen Veröffentlichungen sehr in den Hintergrund getreten. Der Song wird richtig runtergebrettert, so macht das Spaß. "Embracing the Vultures" ist dann nochmal feinster Death Metal und auch der letzte Song. Lediglich ein kurzes Outro beendet dann dieses sehr feine Album.

Abschließend ist noch zu erwähnen das das Artwork von Ola Larsson stammt und super stimmig geworden ist. Anspieltips: "The Heart of the Last Kingdom", "Fan the Flames of Madness"

Bewertung: 9,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. The Heart of the Last Kingdom
02. Storming the Mausoleum
03. The Undeification
04. Fire in the Minds of Men
05. Insignia of Illumination
06. Ritual Warfare
07. The Eyeless Spectator
08. Fan the Flames of Madness
09. Lóthlorien
10. Deny Salvation (Wolf-Like Dogs)
11. Embracing the Vultures
12. As the Monolith comes alive