Label: Moribund Records
VÖ: 28.04.2015
Stil: Black Metal
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Vardan,...... Depressiv Suicidal Black Metal aus Italien ..... mit ihrem Album „Despicable Broken Hope“. Genau so spannend wie dieser Satz ist auch die Musik. Nicht das es schon genug Black Metal Bands aus allen Himmelsrichtungen gibt, die total gleich klingen und sich alle gegenseitig covern, so gibt es immer wieder welche die es probieren. Es ist wirklich nicht schlimm, die Musik zu machen die man möchte, auch wenn es die in irgendeiner Form schon gibt. Selbst der Versuch damit evtl. was zu erreichen zu wollen und zu können, beweisen viele Bands, die als Trittbrettfahrer ihre eigenen Idole überholen und sich einen Namen erspielen. !! Mit dem Unterschied aber, dass es gut klingt !! Dies ist wahrhaftig hier nicht der Fall.

Tiefen und Bässe gibt es auf der CD wohl nur im Booklet, es kreischt, quietscht und fiept nur so in den Ohren. Zumal ich sowieso oben genannte Musikrichtung mit der Bezeichnung suizidal als sehr fragwürdig empfinde und man sowas doch keinem wirklich empfehlen kann und darf, oder lieg ich da falsch? Auf jeden Fall quetscht der Sänger unterschiedliche Laute und Schreie über die ganze CD hinweg aus sich heraus, im Wechsel zu den ruhigen Gitarrenparts und den doch ein oder anderem schnellen Sequenzen. Die Produktion ist einfach, genau wie bei allen anderen Underground BM Bands und fügt sich somit perfekt in die Schiene, eine von vielen ein. Die Titelbezeichnung I bis V, nummeriert in römischen Zahlen und dazu ein Schwarz/weißes Albumcover, mit fraglich erkennbaren Logo.

Eben nichts neues, aber passt wenigstens zusammen. Leider klingen dazu auch die Songs irgendwie alle gleich, sodass es mir wirklich schwer fällt mehr dazu zu schreiben. Wer die Art an Musik verfolgt, kann sich die Scheibe gerne mal auf der Zunge zergehen lassen, da Vardan sich perfekt in die Reihe ähnlicher Bands einfügt und somit ein eintöniges, gleiches Dauerkonzert in Einsamkeit kreieren.

Bewertung: 3,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. I
02. II
03. III
04. IV
05. V