CD-Reviews E-G

E-G

GOREPHILIA – Severed Monolith (2017)

(3.546) - Max (7,0/10) Death Metal

Label: Dark Descent Records
VÖ: 03.03.2017
Stil: Death Metal

Facebook     Homepage     Kaufen
 

Vielversprechend kraftvoll beginnt das Album mit „Interplanar“. Sofort ist klar, dass hier böser Death Metal wartet. Gesang und Schlagzeug lassen keine Fragen offen und zeigen sofort was Sache ist. Gegen Ende des Songs wird das Tempo etwas zurückgenommen, sodass ein Part entsteht der zum Headbangen einlädt. „Hellfire“ gibt richtig Gas und wird live sicher jede Menge Bewegung provozieren. In „Words that solve Problems“ sind gar keine „words“ enthalten, stattdessen handelt es sich nur um eine kurze Instrumentale Pause bevor es mit „Black Thorns“ wieder richtig hart weiter geht. Es wird sich hier, anders als in den Liedern davor, Zeit gelassen Spannung aufzubauen bevor es wieder richtig zur Sache geht. Mit dem Gesang ist man hier auch etwas sparsamer als bei den Songs davor. Es gibt ein paar Chorus-Parts, die mir auch gut gefallen, aber ein wenig druckvoller hätten ausfallen können. Später im Song zeigt Sänger Henu aber noch einmal richtig, wie Death Metal geht. „The Ravenous Storm“ und „Return to dark Space“ unterscheiden sich nicht wirklich von den vorherigen Songs, knallen dementsprechend also, überfordern den Hörer aber nicht.

Danach gibt’s in Form von „Eternity“ noch einmal eine rein instrumentale Pause, bevor mit „Crushed under the weight of God“ ein ungewöhnlich langer Song (10:04!) das Album „krönt“. Hier lassen die Finnen sich Zeit und übertreiben es mit dem Tempo nicht. Sehr headbangerfreundlich kommt das Lied daher, macht im Vergleich zu den Songs davor aber auch keine Experimente. Nach der Hälfte des Songs unterbrechen plötzlich alle Instrumente und der Gesang, Soundeffekte folgen – Dann ein Marschtakt, und kurz darauf geht’s weiter wie zuvor. Zum Schluss klingt das Album mit einem kurzen, namenlosen Outro aus.

Wer auf klassischen Death Metal ohne Schnörkel steht, wird hier fündig. Ein wenig mehr Abwechslung hätte mir gefallen, was die Finnen da machen, das können sie aber.

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Interplanar
02. Hellfire
03. Harmageddon of Souls
04. Words that solve Problems
05. Black Horns
06. The Ravenous Storm
07. Return to dark Space
08. Eternity
09. Crushed under the weight of God
10. Untitled

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

70.000 Tons 2024

ZO präsentiert

The new breed

M M M

VERLOSUNGEN

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Join the Army

Unsere Partner

Damit das klar ist