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ESCARNIUM – Interitus (2016)

(3.119) - Siggi (8,4/10)

Label: Redefining Darkness Records / Testimony Rec.
VÖ: 14.10.2016
Stil: Death Metal
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Aus Salvador (Brasilien) kommen Escarnium und das südamerikanische Quartett holt am 14.10.2016 zum nächsten Schlag aus – über Redefining Darkness Records / Testimony Rec. wird das Album „Interitus“ veröffentlicht – 10 Titel mit einer Gesamtspielzeit von knapp 38 Minuten sind erstmal die statistischen Werte.

Escarnium sind seit 2008 aktiv und auch was den Output an Veröffentlichungen angeht, sind die Jungs nicht untätig, neben diversen Split’s, EP’s haben die Jungs auch 2012 ein Album ("Excruciating Existence") herausgehauen und nun folgt 2016 mit „Interitus“ der nächste Longplayer-Auswurf.

Nach dem kurzen Intro („Horror“) startet „While The Furnace Burns” gleich eindrucksvoll – es knallt an allen Ecken und Enden, schnell fühlt man sich an Immolation oder auch Vital Remains erinnert, die aber auch zu den Einflüssen der Brasilianer zählen.

Auch die weiteren Songs werden nicht langweilig, da neben dem typischen Geprügel (welches durchaus abwechslungsreich daherkommt) auch immer wieder Midtempo,- Groove oder melodische Parts ihren Platz finden. Oldschool Elemente werden mit moderneren Einflüssen gemixt sehr innovativ umgesetzt – das macht Spaß.

Das Ganze ordentlich arrangiert macht dieses Album aus - die von mir genannten Eigenschaften ziehen sich wie ein roter Faden durch die ganze Scheibe, so dass ich keinen Song einzeln herauspicken bzw. hervorheben kann. Auf ihre Art und Weise machen alle Spaß und so soll es bei einem guten Album auch sein. Die Produktion ist auch sehr ordentlich, wurde das Werk doch von John Bart Van Der Wal in den holländischen Hewwetover Studios gemixt und gemastert.

Mancher mag sagen, 2 Alben in 8 Jahren Bandgeschichte sind nicht viel – richtig, aber man muss bedenken, dass Escarnium nahezu jedes Jahr etwas raushauen und mit dem aktuellen Werk „Interitus“ werden die Südamerikaner für einiges Aufsehen sorgen und wenn man von Death Metal aus Brasilien redet, spricht man nicht mehr nur von Krisiun, Escarnium stehen mit diesem Album dem bekannten Trio in Nichts nach.

Bewertung: 8,4 von 10,0

Tracklist:
01. The Horror
02. While The Furnace Burns
03. Starvation Death Process
04. Radioactive Doom
05. Omnis Mortuus Est - Interitus
06. Macabre Rites
07. Genocide Ritual
08. The Gray Kingdom
09. 100 Days Of Bloodbath
10. Human Waste

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