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THE EMBODIED „Ravengod“ (2016)

(2.957) - Christian M. (7,5/10)

Label: Pure Legend Records
VÖ: 15.06.2016
Stil: Power Metal, Melodic Death Metal
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Sänger Marcus Thorell, die Gitarristen Chris Melin und Jon Mortensen, Basser Agust Ahlberg sowie Drummer Axel Janossy bilden die Schwedische Truppe The Embodied. The Embodied kann man glaube ich schön dem „New Wave of Swedish Death Metal“ oder „Melodic Death Metal“ zuordnen! Mit Ihrem neuem Album „Ravengod“ zeigen The Embodied auch deutlich was damit gemeint ist. Harte, teilweise melodische Riffs und dazu eine ordentliche Mischung aus klarer Gesangstimme, Growls und Screams („Vengeance“)!

Insgesamt muss man The Embodied ein klares Kompliment für die saubere Produktion der Einzelnen Spuren, sowie der reichen Abwechslung in den Songs machen!. Nehmen wir zum Beispiel „Death by Fire“, haben wir einen schnellen, geladenen Track der gerade nach Vorne geht. Im Gegensatz dazu nehmen wir „Land Of The Midnight Sun“, der eher ruhig ist mit schönem, akustischem Hintergrund. „The Excorcist“ liegt irgendwo dazwischen. Ruhige Verse werden dann geradewegs von geladenen Refrains überrollt! Alles jedoch im ganzen Stimmig und passend. Gezielter Einsatz von Mehrstimmigkeit, wie z.B. bei „Battle Of The Mind“ bringen außerdem noch etwas Druck hinter die ganze Sache. Und ich liebe es wenn Bands auf Ihren Alben ordentliche Intros und Outros setzen um das ganze gut zu starten bzw. ordentlich zu Ende zu bringen. Gut, ein Intro fehlt hier und mir persönlich ist das Outro „Vallfeard Till Asgaard“ zu lang und etwas zu ruhig, aber das ist in Ordnung. Ich bin froh, dass sie wenigstens ein Outro haben. Jedoch wollte mir persönlich „Ravengod“ auch nach 4-maligem hören irgendwie nicht in den Kram passen. Warum? Ja irgendwie muss ich gestehen, dass man alles irgendwie schon gehört hat! Außerdem wird man in manchen Passagen unnötig weich! Hier will man eindeutig eine größere Masse ansprechen und nimmt gefühlt deswegen etwas Druck an einigen Stellen wie z.B. bei „Art Of Hunting“. Gerne auch hätte ich mir als Kontrast zu Marcus Thorells doch sehr hoher und oft hellen Stimme eine tiefere Stimme gewünscht, entweder durch einen Gastsänger oder ein Bandmitglied. Das soll jetzt aber eher auf persönlichen Neigungen beruhen und Jammern auf hohem Niveau sein.

Auf Grund dieser Unstimmigkeiten gebe ich 7,5 Punkte für „Ravengod“. Es ist gut produziert und in der Geschwindigkeit der Songs sehr abwechslungsreich, leider fehlt mir ein Alleinstellungsmerkmal um sich von der ganzen Masse etwas abzuheben und die unnötigen Auflockerungen nerven etwas! Kaufen kann man sich dieses Album aber allemal!

Bewertung: 7,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Bleed
02. Vengeance
03. Preator Sorrow
04. Ravengod
05. The Excorcist
06. Land Of The Midnight Sun
07. Awaiting The End
08. I Sufficate Of Anger
09. Art Of Hunting
10. Battle Of The Mind
11. Death By Fire
12. Vallfeart Till Asgaard

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