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GOD MACABRE (2014-Re-Release)

The winterlong

1988 als Grindcoreband unter dem Namen Botten På Burken in Schweden gegründet, nannte man sich schon Bald Macabre End. Unter diesem Banner nahm man 1991 die Demo Consumed by Darkness auf und veröffentlichte diese dann 1991 unter gleichem Namen als EP noch einmal. Im selben Jahr, 1991, dann die umbenennung in God Macabre. 1993 veröffentlichte man dann The Winterlong, die Scheibe die ich jetzt als 2014er Neuauflage höre. Die Trennung deutete sich schon 1992 an und wurde kurz nach Release von The Winterlong auch vollzogen. Sie gelten nach wie vor als einer der wichtigsten Vertreter der schwedischen Deathmetal-Szene.

Die Songs auf dem Album laufen allesamt im Uptempobereich, aber auch schleppende Passagen kommen wohl dosiert zum Einsatz. Alles in allem kann man aber durchaus von einer gelungenen, reinrassigen Deathmetal Scheibe reden die es in sich hat. Einziger Kritikpunkt ist, dass die Songs streckenweise zu ähnlich klingen. Aber bei Songs wie Into Nowhere, Ashes of Mourning Life oder Spawn of Flesh ist einem das fast schon egal, denn hier erhält man das volle DeathMetal-Brett. Gesanglich errinert der damalige Fronter Per Boder zeitweise sogar an Georg „Corpsegrinder“ Fisher von den mächtigen Cannibal Corpse. Der wohl langsamste Song ist dann auch gleichzeitig ein Instrumental, was aber als Verschnaufpause toll funktionoiert. Die Rede ist hier von Teardrops.

Alles in allem kommt man bei The Winterlong auf 11 Songs mit einer Gesamtspielzeit von etwa 40 Minuten. Die Einzelnen Songs bewegen sich zwischen zwei und fünf Minuten.

Bereits 2002 wurde das Album von Relapse wiederveröffentlicht, und erhielt nun erneut die Chance der breiten Öffentlichkeit bekannt zu werden.

Mein Fazit: Schade dass es die Band nicht mehr gibt, denn die Platte hat echt Potential. Uptemponummern bis zum abwinken, Verschnaufpausen sucht man selten. Gesanglich durchaus solide, aber im Deathmetal leider keine Stimme die unbedingt hervorsticht.

Alles in allem ein solides Album, das nun bereits seine zweite Wiederbelebung erfährt.

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Into nowhere
02. Lost
03. Teardrops
04. Ashes of mourning life
05. Spawn of flesh
06. Lamentation
07. In grief

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