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Q-S

SURFACE (2015)

"Rise of Kronos" (1.808)

Label: ohne Label - Eigenproduktion
VÖ: 11. April 2015
Stil: Olympic Thrash and Death Metal
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Die Hamburger Surface gründeten sich 2010 und veröffentlichten am 11.04.2015 mit „Rise Of Kronos“ ihr zweites Album. Die erste Langrille „Where The Gods Divide“ erblickte 2011 das Licht der Welt und konnte auch schon sehr gute Kritiken einheimsen.

Bei Surface trifft „Olympic“ Thrash Metal auf Death Metal und das dazu auch in einem fetten Soundgewand. Nach mehrmaligem Hören kann ich nur bestätigen, die Songs haben mitunter Ohrwurmcharakter. Gut, Fleshgod Apocalypse haben die griechische Mythologie lyrisch auch schon auseinandergenommen, aber Surface sind keineswegs ein Abklatsch oder eine Kopie, das Quartett ist eigenständig und eingängig.

Nach einem kurzen Intro beginnt es gleich groovig und „Kill The Heretic“ bricht dann einfach heraus. Weiter geht es in feinster Thrash Manier mit gut dosierten Death Metal und Hardcore-Einflüssen. Tom Robinson und seine Mannen spielen sich gekonnt und aggressiv durch die Titel. Abwechslungsreich geht es zur Sache und in den Songs finden sich auch immer wieder Stellen, die Hängenbleiben (z.B. der Refrain vom melodischen „Poseidon“ oder den thrashig-giftigen „Tartarus“ oder Mitsinganimator „Rise of Kronos“). Die Gitarrenarbeit ist ordentlich, mal sind die Jungs kurzangebunden giftig, mal atmosphärisch melodisch oder einfach fett groovig. Die Rhythmusfraktion pflastert gut und verleiht ihnen den entscheidenden Druck. Tom’s Vocals sind mal thrashig wütend und kommen auch immer wieder tief grunzend daher, was auch dem Gesang die nötige Portion Abwechslung gibt. Mit „Traitor“ beendet ein sehr atmosphärischer Song „Rise Of Kronos“ – der Song zeigt nochmal alles auf, was die Jungs zu bieten haben und reiht sich nahtlos an die Qualität der vorangegangenen Titel an.

Fazit: Surface sind noch eine recht junge Band und haben mit „Rise Of Kronos“ ein wirklich starkes Album herausgehauen welches mich auch absolut zu überzeugen weiß. Eine druckvoll und auch transparente Produktion gepaart mit Spielfreude und guten Arrangements bilden das Grundgerüst und die Hamburger schaffen es, mit Einflüssen des Death Metals und des Hardcores auch über den Tellerrand hinauszublicken und verschiedene Stile gekonnt zu verbinden. Das Artwork der selbstproduzierten Scheibe kann sich auch sehen lassen und spiegelt wirklich die transportierten Emotionen und „Wut“-Ausbrüche wieder. Sehr gut gemacht Surface, ich bin gespannt auf die Live-Aktivitäten und auf neue Werke.

Bewertung: 8,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Intro
02. Kill The Heretic
03. Conflict Is Eternal, So Am I
04. Poseidon
05. Titans From Olympus
06. Minotaur
07. Tatarus
08. Fight Against The Gorgone
09. Spear Of Light
10. Rise Of Kronos
11. Traitor.


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