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SCHÜCHTERN VS BRACHIAL



Penrose sind für diese Rubrik mehr als prädestiniert. Im Inti noch etwas schüchtern, aber musikalisch dafür brachial voll auf die Zwölf. Die Chancen zur Erlangung der Weltherrschaft stehen also gut. So auch kein langes Vorspiel, lassen wir die Jungs nun endlich selbst zu Worte kommen.

Bitte stellt Euch kurz vor. Wie kam es dazu, dass ihr euch entschlossen habt eine Band zu gründen? Wie habt ihr euch gefunden?

Nachdem Yannic (Gitarre) und Jan (Vocals, Synth) ihre alte Band aufgeben mussten, sollte ein unkompliziertes Studioprojekt entstehen. Als die ersten 4 Songs im Kasten waren erhaschte Daniel (Drums) großes Interesse die damals noch programmierten Drums für eine Veröffentlichung richtig einzuspielen. Dies klappte so gut, dass sich daraus eine wahrhaftige Band entwickelte. Nach langer Suche konnte auch Stephan als Bassist gefunden werden.

Auf was habt ihr Wert gelegt, als ihr Musiker für eure Band gesucht habt? War es schwierig diese zu finden? Gab es Dinge, die ihr dabei über die musikalischen Qualitäten gestellt habt?

Das wichtigste Kriterium ist für uns das menschliche Miteinander und natürlich die Fähigkeit, den Takt halten zu können… Der Rest kommt da wie von allein.

Worauf lag der Fokus als ihr begonnen habt an dem Album zu arbeiten? Worin unterscheidet es sich zu früheren Aufnahmen? Nennt uns 3 Dinge die euer neues Album zu etwas Besonderen machen.

Unser Ziel war es, die Musik zu schreiben, die uns Spaß macht. Da nun alle Bandmitglieder am Songwriting irgendwie involviert waren, scheint die neue Platte wohl insgesamt etwas abwechslungsreicher. Aber auch die musikalische Qualität hat sich weiterentwickelt.

Natürlich ist die Aufnahmequalität auch nochmal besser. Nicht verwunderlich, da bei unserer EP das Aufnahmeequipment gestohlen wurde und uns lediglich PreVersionen der Songs, die in der Cloud lagen, geblieben sind.


Was wolltet ihr mit der Wahl eures Bandnamen ausdrücken, standen auch andere Namen zur Auswahl? Was hat euch dabei bestärkt, Bücher oder besondere Filme?

Als einige Lieder entstanden, ist uns aufgefallen, dass die Musik (lyrisch wie musikalisch) oft wie ein unendlicher Rhythmus wirkt. Da kam der Vergleich zu der unmöglichen Treppe oder dem Dreieck auf, benannt nach Penrose. Die Treppe läuft in sich selbst zurück, so dass eine Illusion erzeugt wird, dass sie unendlich hinauf bzw. hinunterführt und es wie eine optische Täuschung wirkt. Den Vergleich zu unserer Musik fanden wir sehr spannend.

Sind euch Vorbilder wichtig? Haben bestimmte Musiker & Bands euch in irgendeiner Weise beeinflusst, wenn ja welche wären das? Wenn es diese musikalischen Ziehväter bei euch nicht gibt, was ist es dann?

Natürlich gibt es Vorbilder, die für den einen oder anderen wichtig sind:  Daniel (hat so einige): Um eine kleine Auswahl zu nennen: Travis Barker (!), Matt Garstka, Mike Portnoy und Blake Richardson. Als Band in Gänze orientierten wir uns bei Vorbildern eher am Klangbild. Gitarrensound eher roh (Slipknot), Drums in Richtung „Between the Buried and Me“.

Erzählt uns auf was legt ihr beim Songwriting besonderen Wert? Wie entstehen eure Songs, wer von euch ist dabei insbesondere beteiligt?

Es hat jeder viele eigene Ideen eingebracht, die dann zusammen im Proberaum zu ganzen Liedern verarbeitet werden. Die Ideen können nur eine Strophe sein, oder auch ein fast fertiges Lied. Die Texte schreibt eigentlich immer Jan, während unser Gitarrist die Gitarre stimmt und unser Drummer laut überlegt, ob er ein Drumfill in Triolen oder Quintolen spielen soll.

Daran anknüpfend, was sind die Themen, die euch in lyrischer Hinsicht beschäftigen, woraus zieht ihr dabei eure Ideen? Gibt es Texter und Autoren, die euch dabei besonders imponieren?

Jan schreibt als einziger die Texte. Autoren oder Vorbilder sind dabei tatsächlich keine vorhanden. Die Texte handeln oft über Macht, Habgier oder geringem Selbstwert aber sollen dabei immer motivierend, aufbauend und zum nachdenken anregen.

Wo fand euer erste und auch beste Auftritt statt? Bevorzugt ihr eher Club oder Festivalauftritte? Welche wären das? Und wieso eigentlich?

Unser erster Auftritt war quasi neben unserem Proberaum in einem kleinen Club. Da kurz darauf die Pandemie ausbrach, war es seitdem leider sehr still. Ein Festival ist super, weil die Bühne genügend Platz bietet, aber das Gefühl in einem kleinen schwitzigen Club zu spielen ist trotzdem immer wunderbar.

Gibt es Bands, mit denen ihr gern mal auf Tour gehen würdet? Und falls euch ein Veranstalter mal buchen möchte, was müsste er dafür auf die hohe Kante legen?

Wir würden mit jeder Band auf Tour gehen, solange wir mit Bier versorgt werden.

Was ist das Besondere an eurer Metalszene, in Eurer Heimatstadt? Welche Clubs oder Bands gibt es bei Euch, die man sich unbedingt merken sollte?

In unserer Heimat können wir den Bahndamm in Wermelskirchen empfehlen. Super Menschen. Beste Stimmung.

Nach dem aktuellen Release, was sind eure Pläne?

Als nächstes bastelt Jan an mehreren Song-Remixen zum Album die ggf. im Sommer veröffentlicht werden. Und dann natürlich über Hollywood zur Weltherrschaft.

Zum Abschluss, ihr könnt ein paar letzte Worte an unsere Leser richten.

Falls ihr noch nicht unsere Musik auf jeglicher Plattform rauf und runter gespielt habt, solltet ihr nun damit loslegen. Cheers!



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