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H-J

IN FLAMES "Sounds from the heart of Gothenburg" (2016)

(3.042) - Siggi (-)

Label: Nuclear Blast
VÖ: 23.09.2016
Stil: Melodic Modern Swedish Death Metal
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In Flames – eine Institution, eine Legende – großartige Songs aus der Feder von Jesper Strömblad, der Spagat zwischen traditionellem schwedischen Death Metal und dem Modern Metal von heute, die unverkennbare Stimme von Anders Fridén. Kaum eine Entwicklung einer Band hat die Fanszene gespalten, alte Fans entsagen den Jungs, neue Fans kommen immer wieder hinzu. Ich bin mir unschlüssig, mag auch mehr das alte Material und nach Jespers Abschied, ging vieles der Schweden an mir vorbei.

Am 23.09.2016 wird das Live-Album „Sounds From The Heart Of Gothenburg” über Nuclear Blast veröffentlicht. Auf knapp 90 Minuten finden sich Songs aus allen Schaffensperioden wieder und kann getrost als Best Of… bezeichnet werden. 

Der Sound ist glattgebügelt und die Live-Atmosphäre ist schon auch schön spürbar. Die Klassiker „Only For The Weak” „Cloud Connected“ oder auch „The Quiet Place“ sind enthalten und die Anordnung der Songs aus den verschiedensten Epochen ist meiner Meinung nach ganz gut gelungen. Es macht schon Spaß zuzuhören, doch ich muss auch sagen, man merkt besonders Anders an, dass er in die Jahre gekommen ist, leider experimentiert er auch bei den alten Songs zu viel mit seiner Stimme. 

Im Großen und Ganzen ist alles stimmig, Sound und Songauswahl und spielerischen Können passen, aber ich möchte hier keine Wertung abgeben, denn was Neues haben die Schweden hier nicht erschaffen und die gespielten Songs wurden auf den entsprechenden Scheiben schon bewertet.

Für eingefleischte In Flames – Fans wird diese Live-Scheibe auch ein „Must Have“ sein und für die, die den Göteburgern jetzt nicht so huldigen, denen dürfte auch "Sounds From The Heart Of Gothenburg” ziemlich am Allerwertesten vorbeigehen. Ich für meinen Teil hatte an einigen Songs wirklich meinen Spaß, weil diese mit schönen Erinnerungen und Erfahrungen behaftet sind – nicht mehr und nicht weniger, denn habe ich ja auch die guten alten Alben in meiner Sammlung am Start.

Wer also einen kleinen Live-Eindruck von In Flames gewinnen möchte und die Jungs noch nicht erlebt hat, kann sich hier sein eigenes Bild machen.

Bewertung: ohne Wertung

Tracklist:
01. In Plain View
02. Everything’s Gone
03. Fear Is The Weakness
04. Trigger
05. Resin
06. Where The Dead Ships Dwell
07. With Eyes Wide Open
08. Paralyzed
09. Through Oblivion
10. Ropes
11. Delight And Angers
12. Cloud Connected
13. Only For The Weak
14. The Chosen Pessimist
15. The Quiet Place
16. When The World Explodes
17. Rusted Nail
18. The Mirror’s Truth
19. Deliver Us
20. Take This Life
 

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