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OMNIUM GATHERUM "Grey heavens" (2016)

(2.394) - Clemens (9,0/10)

Label: Lifeforce Records
VÖ: 26.02.2015
Stil: Death Metal

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Pünktlich zum Beginn des Jahres 2016 und im Rhythmus von 2 Jahren seit der Zusammenarbeit mit Lifeforce Records erscheint "Grey Heavens" von OMNIUM GATHERUM gegen Ende Februar 2016. Nachdem sie mit ihren letzten beidem Alben "New World Shadows" und "Beyond" absolute Meisterwerke für mich abgeliefert haben, bin ich umso mehr gespannt, was der neue Silberling so auf dem Kasten hat. Endecken durfte ich die Combo durch einen engen Kumpel und Freund und bin seitdem Feuer und Flamme für ihre Musik.

Einzigartiger Melodischer Death Metal den jeder in seinem Leben gehört haben muss!! Und was soll ich sagen, "The Pit" beginnt nach dem Nachladen mit einem Knall und macht dort weiter, wo "Beyond" aufgehört hat. Man bekommt sofort was man erwartet hat, OMNIUM GATHERUM steht auf der Hülle drauf und wird auch so abgeliefert. Der Sound steht den Vorgängeralben in keinerlei Hinsicht nach, fügt sich sogar wie zuvor in einer gleichbleibenden Soundatmosphäre. Warum auch was ändern, wenn es einfach großartig ist! Dem schließe ich mich an. Man muss nichts ändern, wenn es nichts zu ändern gibt.

"Skyline" der absolute Hit der Platte folgt nun, ein Titel welcher schon einige Tage im Internet kursiert und vorab gehört werden kann. Hier wird auch gleich klargestellt, dass sich doch etwas geändert hat. Es ist etwas "Härte" entwichen und schafft Platz für neue eingängige Melodien und etwas klassischeren, vorsichtig gesagt, poppigen Parts und Stimmungen auf dem gesamten Album. Anfangs lag mir das nicht so ganz, da man es doch leicht anders gewohnt war. Aber 3-mal dasselbe machen kann doch jeder und gerade bei solcher Musik geht es schließlich auch um das Hörerlebniss. Es ist keine Musik zum schnellen abgehen und fix mal anhören. Es ist wie ein guter Wein, in der Ruhe liegt die Kraft, besonders wenn man sich Zeit dafür nimmt! Genug philosophiert, es steht einfach dem Sound der Jungs sehr gut und lässt einfach mehr tiefe und Gefühl zu!! Es wird einfach nicht langweilig und geht direkt unter die Haut, ohne dabei aber den Death Metal zu vergessen.

Songs wie "Frontiers", "Foundation" und "The Great Liberation" sind da absolute Aushängeschilder für. Aber auch die positiven Eigenschaften und Kompositionen der Vorgängeralben werden weiter ausgebaut und weiter perfektioniert. "Majesty and Silence", aber auch der spätere "Ophidian Sunrise" sind dafür gute Beispiele. Der gewohnte Aufbau der Songs, mit der Struktur und dem Wechsel von Harten Riffs, über Solis, im Wechsel mit akustischen Passagen und Cleangesang, bis hin zu eingängigen Harmonien in dem man sich einfach nur verlieren kann. Und da das noch nicht genug ist gibt es auch die schönen schnellen Death Metal Keulen wie "Rejvenate!" und der letzte Titel "Storm Front", welche ähnlich wie der Opener einfach nur drauf los ballern und den Nacken in Schwung bringen. Bleibt eigentlich nur noch der "Titeltrack" "These Grey Heavens" übrig, welcher unbeschreiblich sich mit einem Intro einleitet, welche mehr als nur Gänsehaut hervorruft. Er macht mich sprachlos glücklich und ich möchte da einfach mal nichts vorwegnehmen, bzw. zerreden. Es ist einfach alles dabei. Ein Rundumsorglospaket mit allen Dingen, die sich der Fan nur wünschen kann.

Grandios wie die Band es nun schon zum mindesten 3 mal schafft so ein Album zu schaffen und zu kreieren. Da kann man nur den Hut vor ziehen und ich bleibe dabei, diese Band sollte jeder einmal gehört haben. Es ist mehr als einfach nur (melodischer) Death Metal!!!

Bewertung: 9,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. The Pit
02. Skyline
03. Frontiers
04. Majesty and Silence
05. Rejuvenate!
06. Foundation
07. The Great Liberation
08. Ophidian Sunrise
09. These Grey Heavens
10. Storm Front

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