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DISBELIEF – The Ground Collapse (2020)

(6.017) Christian (9,8/10) Death Metal

Label: Listenable Records
VÖ: 20.03.2020
Stil: Death Metal

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Also ich muss sagen, dass das noch junge Jahr 2020 bereits jetzt schon einige mächtige Scheiben am Start hat. Da könnte es passender nicht sein, dass Disbelief mit einer neuen Langrille um die Ecke kommen. Drei Jahre nach „The Symbol of Death“ buhlt nun „The Ground Collapse“ und die Gunst der Anhängerschar. So und nun ohne große Umschweife geht’s auch schon zum Corpus Delikti. Eine unheilvolle Geräuschkulisse, Klavierklänge und ein fast schon beschwörender Sprechgesang von Jagger lassen nichts Gutes erahnen. Was dann folgt ist eine absolute Naturgewalt.

Der Titelsong „The Ground Collapse“ ist ein wahres Monster, welches sich mit einer absolut brutalen Intensität in die Gehörgänge fräst und dabei verschiedene Facetten aufweist. Von zähfließend wie Lava bis zur wütenden Raserei ist alles dabei. Auch „Scaring Threat“ beginnt sehr verhalten. Aber davon lasst euch bitte nicht täuschen. Das Teil kommt etwas melodischer daher, zeigt aber auch eine abwechslungsreiche Seite ohne an Brutalität einzubüßen. Kommen wir nun zu einem waren Manifest der Zerstörung. Als ich „The Awakening“ das erste Mal gehört habe, ist mir erstmal die Kinnlade runtergeklappt. Diese brutale Intensität walzt einfach alles nieder. Ein unfassbar geiler Song, welcher jeden Nackenmuskel wie einen Strohhalm im Sturm zerbricht. Dagegen wirkt „Killing to the Last“ fast wie eine Entspannungstherapie. Etwas melodischer in der Ausrichtung, gibs auch hier ordentlich was auf die Zwölf. Die Erste Auskopplung „The Waiting“ geht da doch schon wieder deutlich giftiger zu Werke. Nach einem Fliegeralarm Intro zermalmt dieses Groovemonster einfach alles zu Staub. Das bisher gehörte Liedgut kann ich einfach nur als ein Manifest der Zerstörung bezeichnen. Die Songs sind einfach unfassbar intensiv und dazu dieser brachiale fette Sound!

Tja das ist schon ganz großer Sport. Und wer‘s immer noch nicht glaubt, hier zu guter Letzt noch mehr Beispiele des fantastischen Liedgutes auf dem brandneuen Dreher „Colder than Ice“, „Soul Destructor“ oder „Depth of Sorrow“. Was für eine Vollbedieneung! Das neue Album ist einfach ein mächtig großer Wurf geworden und weiß von Anfang bis Ende zu überzeugen. Dieses unglaubliche Brett ist ein heißer Anwärter auf den Thron in diesem Jahr. Das Teil gehört in jede amtliche Sammlung.

Anspieltipps: „The Awakening“ und „The Ground Collapses“

Bewertung: 9,8 von 10 Punkten

Tracklist:
01. The Ground Collapses
02. Scaring Threat
03. The Awakening
04. Killing to the Last
05. The Waiting
06. Colder than Ice
07. Soul Destructor
08. Insane
09. Kill’s Ending
10. Depth of Sorrow


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