A-D

CONTAMINATION (2014)

"Nightmare asylum" (1.191)

So was haben wir den da??? Bock auf ne Runde Thrash / Death Metal aus Deutschen Landen??? Na dann sind die Schwaben von Contamination vielleicht was für euch. Die Krachcombo aus Esslingen bei Stuttgart hat sich 2008 zusammengefunden um gemeinsam zu musizieren. Das erste handfeste Ergebnis dieser Zusammenkunft gab es dann Anno 2011 in Form der Demo CD “Globus Inversus”. Und der nächste Streich sollte alsbald folgen und zwar in Form des mir vorliegenden Debüts „Nightmare Asylum“.

Für die soundtechnische Veredelung hat man sich doch Tatsache Andy Classen (Tankard, Legion of the Damned, Krisiun, Belphegor) geschnappt und sich in seinen Stage One Studios eingenistet. Tja da kann ja eigentlich schon mal nix schief gehen. Also ich muss schon sagen, an Ideen mangelt es ihnen bestimmt nicht! Selbst nach diversen Durchläufen kann man in den Songs immer wieder neues entdecken. Tobias (Gitarre / Vocals), Philipp (Gitarre), Matthias (Bass) und Konstantin (Drums) fahren hier schon ein richtig fieses Brett. Eigentlich ist da alles vorhanden was einem gehörig die Läuse aus den Pelz hauen tut. Schön brutale Todesblei Ausflüge, hier und da ein Paar Blastbeats, mal räudig thrashig, schleppend langsam ist auch dabei und auch an schicken Soli mangelt es nicht. Also es ist eigentlich alles da. Das ist schon ordentlich abwechslungsreich und variabel. Nur der richtig fette Oberknaller ist nicht dabei. Vom Gefühl her würd ich sagen, die Rabauken wollen zu viel auf einmal!? Ich denke, wenn das alles in etwas geordnetere Bahnen gelenkt wird, ist das Ganze deutlich griffiger. Technisch gesehen haben die Jungs das jedenfalls echt drauf, da jibt datt nücht zu meckern. Nehmt als Anspieltipp einfach mal „Beyond Mortality“ und „Cannibalistic Terror“ und ihr wisst was hier Phase ist.

Fazit: Aller Anfang ist immer schwer!!! Contamination’s Erstling „Nightmare Asylum“ ist ordentlich, mehr aber auch nicht. Das größte Manko ist aber für mich die Anzahl der Songs! Ey hallo, das ist euer Debüt-Album, quasi eure Visitenkarte und dann nur fünf Songs!!!??? Find ich ehrlich gesagt nen bisschen dünne. Früher wurde so was als EP gehandelt und nicht als vollwertiges Album.

Bewertung: Da ist noch mehr drin 5,8 von 10 Punkte

Tracklist:
01. Beyond Mortality
02. Cannibalistic Terror
03. Morbid Fascination
04. Inside The Nightmare
05. Written in Blood

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