A-D

DISASTERHATE (2014)

"Mirroring the abyss" (1.216)

Label: Club Inferno
VÖ: bereits veröffentlicht

Na denn man los!!! Heute steht mal wieder ein Debüt auf dem Programm. Die Italiener Disasterhate haben hier ihren nagelneuen Thrash Happen für euch eingetütet welcher sich in meinem Player nun mit Vehemenz Gehör verschaffen tut.

„Mirroring the Abyss“ heißt das amtliche Teil und wartet förmlich darauf auf Herz und Nieren überprüft zu werden. Also die ersten beiden Songs „Me=Android“ (thrashed richtig gut) und „Desecrated Sick Reality“ (das Tempo wird hier runtergefahren, ist dafür aber deutlich abwechslungsreicher) gehen schon ziemlich gut ins Ohr. Und auch „Shining Black Mirror” und “In a Rarefied Morning Sun” knallen richtig rein. Was mir aber bereits nach vier Songs monstermäßig auf den Sack geht, ist das infernalische Gekeife. Ich weiß nicht welche von den beiden Grazien hier so rum blökt, aber das ist wirklich ultra übel und trübt meinen bisher doch recht positiven Eindruck doch sehr nachhaltig. Die Gute überschlägt sich förmlich. Im Gegensatz dazu stehen einige ruhigere Passagen in den Songs, wo sich der Gesang doch gut anhört. Hier muss auf jeden Fall nachgebessert werden. Ansonsten lassen es Reitia, Klaudia, Rise und der Hahn im Korb Dani schon recht ordentlich krachen. Aber sie können auch anders. Das progressive angehauchte „Blank“ unterstreichen das musikalische Potential der vier aus Catania (Region Sizilien). Hier macht auch der Gesang Spaß. Und auch das restlich Material wie „Toxic Sleep“ oder „The Abyss“ sind prima modern Thrash Metal Brocken, welche neben dem griffigen und ruppigen Riffing und gelegentlichen Blasts auch atmosphärische Elemente aufweisen. Das schwere melancholische „The Isle of the Dead“ bildet schließlich den Abschluss dieser Scheiblette. So und kommen die Anspieltipps. Da nehm ich mal „Me=Android“ und „Blank“.

Fazit: Also mucketechnisch tut das hier schon meinen Nerv treffen und auch produktionstechnisch kann man nicht meckern, aber der Gesang………der ist für mich ne absolute Katastrophe und trübt doch über alle Maßen meinen recht positiven Gesamteindruck. Dieses Gekreische geht bei mir überhaupt nicht.

Bewertung: Durch den Gesang getrübte 6,2 von 10 Punkte

Tracklist:
01. Me=Android
02. Desecrated Sick Reality
03. Shining Black Mirror
04. In a Rarefied Morning Sun
05. Blank
06. Toxic Sleep
07. The Abyss
08. Day of Zero
09. The Isle of the Dead

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