Label: Bret Hard Records
VÖ: bereits veröffentlicht
Stil: Thrash Metal
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Alter was ist das denn??? Die Apokaliptischen Reiter machen jetzt einen auf Thrash Metal? Klingt schon komisch, was man hier stimmlich auf die Ohren bekommt. Davon mal abgesehen klingt Pandorium sehr cool, erinnert die Musik doch streckenweise ganz schön an Testament. Die Deutsche Dröschkapelle macht ganz schön was her, hat sie sich doch erst 2009 in Minden gegründet. Der Sound und die Produktion ist auf jeden Fall sehr drückend und wuchtig.

Genau das brauch „The Human Art of Depression“ auch. Im großen weiten Bandpool kann Pandorium aber auch nur durch ihren komischen Gesang auffallen. An den gewöhnt man sich aber auch sehr gut. Es ist wirklich nur das erste hören, was komisch klingt. Echt ich dachte Fuchs von den APO's is am Mikrofon bzw Peavy von Rage. Naja was soll es. Pandorium kann auf jedenfall überzeugen. Abwechslung bekommt man auf sehr gut geboten, was aber auch bei Songs die durchschnittlich 6 Minuten gehen so sein sollte. Fette Riffs, geile Grooves und verdammt coole Solis und Melodien machen „The Human Art of Depression“ zu einem coolen Album, welches sich hinter Szenegrößen wie Testament nicht verstecken muss. Für jeden der auf diese Art des Thrash Metals steht liegt hier ein wahres Brett vor mir, welches ich ruhigen Gewissens empfehlen kann.

Mein Absoluter Lieblingssong auf der Platte ist „Striving for Self-Confidence“. Meine Fresse der haut ganz schön in die Eier! Ja wie gesagt anhören und selbst entscheiden, es lohnt sich aber wirklich. Auch nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Gesang.

Bewertung: 7,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Mankind has Failed
02. Desert Eagle
03. From Entirety to Individual
04. Sanity`s Infirmity
05. When Darkness Falls
06. Striving for Self-Confidence
07. Marvel Synthetics
08. The Human Art of Depression
09. Restrain and Sustain