N-P

PERVERSITY (2014)

Infamy Divine

Perversity aus der Slowakei waren mir bis jetzt kein Begriff. Das hat sich nach dem Hören dieser MCD geändert. Die Band besteht schon seit 1995 und hat schon mehrere Alben und auch Line-Up-Wechsel hinter sich. Die Band spielt Death Metal amerikanischer Schule, schön brutal in die Fresse, aber trotzdem mit ein wenig technischem Anspruch. Beim anhören werde ich immer wieder an Suffocation oder Immolation erinnert. Nur gut das die Slowaken nicht kopieren sondern eigene Ideen am Start haben.

„Vermin“ pustet einen schon direkt um, hier wird ohne Ende geblastet aber die Jungs schaffen es immer nachvollziehbar zu sein, indem sie auch mal vom Gas gehen. „Angel of Prosecution“ ist dagegen schon fast langsam und das im Zusammenspiel mit dem richtig guten Gesang erzeugt wie auch in den anderen Songs eine dunkle und bedrohliche Atmosphäre. In den Songs „Goddess of Maggots“ und „Incest of Flesh“ regiert wieder der Hammer wobei „Supreme Accusation“ getragener daherkommt. Das Piano-Outro „Infamous“ hätte man sich aber klemmen können. Das wäre dann aber auch der einzige Meckerpunkt.

Der Sound der MCD ist auch sehr gut abgemischt und knallt schön druckvoll aus den Boxen. Wer sich das Digipack von Lavadome bestellt bekommt zudem ein klasse Artwork welches zur düsteren Stimmung beiträgt. Anspieltips: “Angel of Prostitution”, “Incest of Flesh”

Bewertung: 8 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Vermin
02. Angel of Prostitution
03. Goddess of Maggots
04. Incest of Flesh
05. Supreme Accusation
06. Infamous

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