Fatal Impact waren mir gänzlich unbekannt. Bei dem Namen dachte ich direkt an eine Thrashmetal Band. Aber da hab ich mich getäuscht. Die Norweger spielen Power Metal mit progressivem Touch und existieren schon seit 2005. „Esoteria“ ist bereits ihr zweites Werk.
„Esoteria' ist der Introsong. Ein ruhiges Stück mit Choralgesang, der dann nahtlosen den zweiten Song „A New Era“ übergeht. Hier ertönen fette Gitarrensounds und dann der Gesang, der über alle Zweifel erhaben ist. Der Sänger hat eine angenehme Stimme, und meistert hohe wie auch tiefere Tonlagen. Der Gesamtsound bewegt sich im Midtempo, wobei auch zwischendurch mal das Tempo etwas angezogen wird. Wiederum gibt es langsame Zwischenparts die sich perfekt in die Songs einfügen. Dadurch ergibt sich hier und da eine leicht mystische Atmosphäre. Das Songwriting beherrschen die Jungs auf jeden Fall, genau wie die Instrumente. Auf einzelne Songs einzugehen macht keinen Sinn, da man dieses Album am Stück hören sollte, am besten mit Kopfhörer. Und man sollte das Album mehrmals hören, da es nicht sofort zündet, aber wenn es dann zündet hat man eine feine Power/Prog-Perle.
Obendrauf gibt es noch eine Produktion die allen Instrumenten den nötigen Freiraum gibt. Fans von Symphorce oder Communic werden ihre Freude an Fatal Impact haben.
Bewertung: 8 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Esoteria
02. A new Era
03. Where the Alders Grow
04. Silent December
05. End Time Theater
06. The blind mans eye
07. The Arrival
08. A View to Hell
09. Under the Stars
10. The final Solace
11. Verity of Splendor
12. Funeral