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GLUTTONY (2014)

"Beyond the Veil of Flesh"

Mann, eine Death Metal Band aus Schweden. Das hat es ja noch nie gegeben. Gluttony wurden 2009 gegründet und besteht zu einem Großteil aus Mitgliedern von My Own Grave. Es ist deswegen auch nicht verwunderlich das es hier schnörkellosen Schweden Death gibt. Es gibt keine technischen Spielereien sondern schön auf die zwölf. Das machen die Jungs auch gar nicht mal so schlecht.

'The Revenant' legt die Marschrichtung mit seiner flotten Spielweise fest. 'Beyond the Veil of Flesh' schlägt in dieselbe Kerbe wartet aber mit einigen Tempowechseln auf. Das ist auch eine Stärke dieser Band. Durch die geschickte Variation des Tempos kommt auf diesem Album keine Langeweile auf. Die Jungs bauen immer mal wieder langsame, doomige und groovende Parts in die Songs ein. So klingt ein Album für mich auch brutaler als wenn hier ständig aufs Gaspedal gedrückt wird. Das Growling passt auch hervorragend könnte aber etwas variabler sein.

Die Produktion kann sich auch hören lassen und knallt ordentlich aus den Boxen. Dazu gibt es noch ein nettes Splatter-Artwork.

Wer nach innovativem Death Metal sucht, braucht sich hiermit nicht zu befassen, wer aber auf den oben beschriebenen Sound steht kann sich das Album der Schweden bedenkenlos ins Regal stellen.

Anspieltips: 'The Revenant', 'Eaten Alive', 'And then you rot'

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. The Revenant
02. Beyond the Veil of Flesh
03. Eaten Alive
04. Raise the Dead
05. Coffinborn
06. Post Mortem Decapitation
07. And then you rot
08. On the Slab

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