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AURI – Auri (2018)

(4.546) - Peter (keine Bewertung) Ethnopop / Celestial Metal

Label: Nuclear Blast
VÖ: 23.03.2018
Stil: Ethnopop / Celestial Metal

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Hinter dem Projekt AURI verbergen sich Tuomas Holopainen (NIGHTWISH), Johanna Kurkela und Troy Donockley (NIGHTWISH). Ausnahmslos namhafte Musiker also, die sich zusammen auf eine Reise besondere begeben haben. Fernab der jeweiligen musikalischen Herkunft, ergießt sich gleichnamiges Debütalbum „Auri“ in einer sehr eigenwilligen aber schlüssigen Interpretation derer Musikverständnis. Ich vermute, dass so etwas nur dann zustande kommen kann, wenn man gemeinsam auf einer speziellen Wellenlänge zu Gange ist.

Das Ergebnis ist in der Tat ergreifend emotionale Musik, für die es neben Zeit auch die passende Stimmung braucht, dies gilt sowohl für den Protagonisten als auch für den Konsumenten. Mal eben im Vorbeigehen sollte bzw. kann „Auri“ nicht angegangen werden. Zumal uns nicht, wie vielleicht erhofft, auch nur annähernd Musik, angelehnt an NIGHTWISH erwartet. Gelingt es dann, sich auf den Tiefgang dieser Musik einlassen zu können, so wird man sicher exzellente Musiker auf ihrem höchsten Niveau erkennen und ein Teil dieser Reise werden. „Auri“ lädt dazu ein, den Gedanken und Emotionen freien Lauf zu lassen. Welcher Film dann auch immer im Kopf gerade abläuft, die passende Musik folgt auf dem Fuß.

Allerlei Klang- und Sinnesbilder entstehen während des Trips durch Zeit und Raum. Keltische Einflüsse, eingebettet im Folk werden technisch und natürlich musikalisch perfekt inszeniert.

Auri“ ist für mich somit ein Album, das sich beinahe in alle Gemütszustände übertragen lässt. Melancholie, Sehnsucht, Romantik, Tragik, Zuversicht, Freude - all diese Begriffe lassen sich mit AURI tatsächlich verbinden. Musik, die dazu geschaffen ist, die Seele zu berühren. Eine Diskussion darüber zu führen, erscheint mir beinahe unmöglich. Neben den bereits bekannten instrumentellen Fertigkeiten von Troy Donockley und Tuomas Holopainen, kommt die feenartige und sanftmütige Stimme von Johanna Kurkela hinzu und veredelt somit die Kompositionen. Abgerundet wird das Gesamtwerk durch den Einsatz von Flöten, verschiedensten Streichern, Klavier und Keyboards. Das alles klingt opulent und warm.

Wer also atmosphärische und bezaubernde Musik liebt, der wird sich in AURI verlieben.

Ich bin trotz wochenlanger Auseinandersetzung mit dem Album immer noch nicht in der Lage, hier eine adäquate Bewertung abzugeben, da es mir tatsächlich nicht gelingt, mich auf Grund der durch das Album erzeugten Inanspruchnahme festlegen zu können.

Eines jedoch kann ich AURI attestieren, das Debütalbum „Auri“ ist in jedem Fall in der Lage zu fesseln. Das alleine sagt meines Erachtens weit mehr aus, als irgendeine Anzahl von Punkten. Versöhnlich ist auch der Gedanke, dass „Auri“ auch nicht gefallen kann, ohne das Album dabei irgendwie negativ beurteilen zu müssen. Am Ende ist es eben mal wieder „reine Geschmackssache“. Um es für sich zu erleben und bewerten zu können, empfehle ich: Ein- oder auflegen, Augen schließen, anhören, wirken lassen…

Anspieltipp: das ganze Album

Bewertung: keine

Tracklist:
01. The Space Between
02. I Hope Your World Is Kind
03. Skeleton Tree
04. Desert Flower
05. Night 13
06. See
07. The Name Of The Wind
08. Aphrodite Rising
09. Savant
10. Underthing Solstice
11. Them Thar Chanterelles (feat. Liquor in the Well)


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