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BATTLESWORD "Banners of Destruction" (2016)

(2.609) - Dicker (7,5/10)

Label: Independent
VÖ: 01.04.2016
Stil: Melodic Death Metal

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Die 1999 gegründeten melodic Deather Battlesword legen hier mit „Crusaders of Destruction“ ihr zweites Album vor. Als erstes fällt mir sofort der fette Sound auf... meine Herren, das klingt ja schon mal GEIL! Der Opener „Spirit of the flesh“ kommt mit stampfenden Beat daher und erinnert das eine oder andere mal an Bolt Thrower und Celtic Frost.

Zweistimmige Gitarren eröffnen „Unnamed Magic“, der im unteren Midtempo Bereich voranschreitet und in einem Doublebass Finale endet! Eine eher unscheinbare Nummer nach dem Opener. Die anfängliche Freude an diesem Album kehrt mit dem dritten Song „Banners of destruction“ aber sofort wieder zurück. Guter Melodic Death der klassische Metal Elemente aufweist, und bleibt auch bei „Grave New World“ erthalten! Hier treibt die Band unnachgiebig voran und macht nur Halt für einen ruhigen Solopart der Iron Maiden ähnliche Attribute aufweisst.

Das folgende Acoustic Instumental „The silence of victory“ lässt einen verweilen... wenn die Jungs noch ein klein wenig mehr an dem Arrangements der letzten beiden Lieder gefeilt hätten, wäre das Kopfkino ins Rollen gekommen und die epischen Momente die aufblitzen, hätten einen entführt.

Tongues of Hatred“ treibt und ist eine weiteres Highlight der Scheibe, und mit „Circle of Witches“ wird das erste mal das Tempo angezogen und es lassen sich die ersten Black Metal Einflüsse ausmachen! Den bisherigen Höhepunkt dieses Albums kann ich jedoch mit „Bloodlust Symphony“ ausmachen: eine ausgefeilte Komposition, straight und abwechslungsreich wird auf diesem Schlachtfeld gekämpft und gesiegt!

Was mir auffällt : einige Gitarren - Soli auf diesem Album lassen mit ihrem Chorus- Effekt geschwängerten Sound und in der gespielten Art und Weise unverkennbar Judas Priest erkennen.

Die Bonus Tracks fallen rein qualitativ zum restlichen Material nicht ab . „There will be blood“ brettert, „Where demons awake" ist etwas komplexer im Aufbau (Gitarren out of tune ?) und „Enemy Divine“ hat mit angethrashten Rythmus Klampfen den Abschluss einzuleiten.

In großen und ganzen kein schlechtes Album... Der Schlagzeuger wird sich und seiner Band gut tun, wenn er sich fürs nächste Album noch mehr Timingsicherheit für die schnelleren Nummern zulegt und es wäre klasse, wenn die Band nochmehr atmosphärisch anmutende Parts noch mehr ausarbeitet, und sie nicht den klassischen Songwriter-Strukturen opfert. Das tut manchem Lied gut, aber nicht jedem!

An Genre Grössen wie Insomnium oder Amon Amarth kommen diese Jungs nicht ran, aber sie verstehen hier und da ihr Handwerk schon recht gut!

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Spirit To The Flesh
02. The Unnamed Magic
03. Banners Of Destruction
04. Grave New World
05. The Silence Of Victory
06. Tongues Of Hatred
07. Circle Of Witches
08. Bloodlust Symphony
09. Left For The Vultures
10. There Will Be Blood
11. Where Demons Awake
12. Enemy Divine


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